Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Kurz vor dem Derby Vertrags-Knall bei Borussia Mönchengladbach

Tim Kleindienst winkt den Fans vor einem Spiel von Borussia Mönchengladbach.

Tim Kleindienst hat sich mit einer Vertragsverlängerung zu Borussia Mönchengladbach bekannt.

Das ist mal ein Stimmungs-Anheizer vor dem Derby gegen den 1. FC Köln! Borussia Mönchengladbach hat den Vertrag mit dem derzeit noch verletzten Nationalstürmer Tim Kleindienst vorzeitig verlängert.

Der 30-Jährige bleibt damit bis zum 30. Juni 2029 an den Verein gebunden, wie der Bundesligist am Donnerstagmorgen (6. November 2025) mitteilte.

Tim Kleindienst arbeitet an seinem Comeback

„Ich fühle mich bei Borussia sehr wohl. Der Verein ist großartig, und ich glaube fest an diese Mannschaft. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, den Klub wieder nach oben zu führen“, sagte Kleindienst laut Vereinsmitteilung.

Sportchef Rouven Schröder betonte: „Tim ist bereits in seinem ersten Jahr bei uns schnell Führungsspieler und Nationalspieler geworden und in dieser Saison auch zum Kapitän dieser Mannschaft. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Entwicklung und seinen Leistungen.“

Kleindienst war im Sommer 2024 vom 1. FC Heidenheim an den Niederrhein gewechselt. In seiner ersten Saison in Gladbach erzielte der 30-Jährige in 31 Ligaspielen 16 Tore und bereitete weitere neun Treffer vor. Am 11. Oktober des vergangenen Jahres feierte Kleindienst dann beim 2:1 in Bosnien und Herzegowina sein Debüt für das DFB-Team.

Eine Knieverletzung mit Meniskusbeteiligung, die er sich am 33. Spieltag im Spiel der vergangenen Saison beim FC Bayern München zuzog, zwang den Stürmer zuletzt zu einer monatelangen Pause. Auch ein möglicher Abgang, der für den Sommer angesichts mehrerer Interessenten im Raum gestanden hatte, kam durch den Ausfall letztlich nicht zustande.

Derzeit arbeitet der Nationalspieler an seinem Comeback. In dieser Woche kehrte Kleindienst auf den Platz zurück und absolvierte erstmals wieder individuelle Übungen mit Ball. (dpa/sid)