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Mega-Auftritt und Traumtor für KSC Stindl bringt Klopp ins Schwärmen: „Schön, dass ich dabei sein durfte“

Lars Stindl und Spieler des Karlsruher SC jubeln

Lars Stindl (Zweiter von links) jubelt am 19. Juli 2023 mit seinem Team des Karlsruher SC über sein Traumtor zum 1:1 im Testspiel gegen den FC Liverpool.

Was für ein Auftritt von Lars Stindl – und was für ein Traumtor gegen den FC Liverpool!

Der Ex-Gladbach-Kapitän erzielte bei der Stadioneröffnung des Karlsruher SC in einem Testspiel ein Hammer-Tor zum 1:1. Nachdem Darwin Nunez den Gast, der im Trainingslager in Baden-Württemberg weilt, früh in Führung geschossen hatte, erzielte Stindl nach einer Freistoßhereingabe mit einer Volley-Abnahme kurz hinter der Strafraumgrenze den Ausgleich. Der Ball knallte noch an die Unterkante der Latte.

Stindl-Comeback für KSC im neu gebauten Stadion am Wildpark

Dennoch gab es eine Niederlage in der Nachspielzeit: Für seinen mutigen Testspiel-Auftritt gegen Champions-League-Sieger von 2019 nicht belohnt worden.

Der Zweitligist unterlag der Mannschaft von Teammanager Jürgen Klopp am Mittwoch (19. Juli 2023) 2:4 (1:1) bei seiner Premiere im neu gebauten Stadion im Wildpark.

„Lars Stindl kehrt zurück und macht diesen Treffer – schön, dass ich dabei sein durfte“, sagte Klopp. Der „Kicker“ nannte Stindl, der in gut einem Monat seinen 35. Geburtstag feiert, bei seinem Comeback in Blau und Weiß aufgrund seines Mega-Auftritts gleich „Herz und Seele“ des Spiels des Zweitligisten.

FC Liverpool dreht Testspiel gegen Karlsruher SC

Stindl, dessen Vertrag in Gladbach nach acht Jahren ausgelaufen war und der bereits von 2000 bis 2010 für den KSC spielte, traf kurz vor der Pause zum Ausgleich. Sebastian Jung traf dann für den KSC zu Beginn der zweiten Hälfte zur Führung. Die Gäste erhöhten die Intensität, glichen durch Cody Gakpo aus, ehe Diogo Jota in der Nachspielzeit zweimal traf.

Bei den Reds stand unter anderem Neuverpflichtung Dominik Szoboszlai in der Startelf, der zuletzt für 70 Millionen Euro von RB Leipzig nach Liverpool gewechselt war. Zur Halbzeitpause wechselte Klopp einmal komplett durch. (sid/spol)