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Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

Zwischen Nussecken und „Arschloch“ Eberl und Rose: Die Chemie stimmt

Max Eberl und Marco Rose pflegen in der Zusammenarbeit bei Borussia Mönchengladbach ein offenes und ehrliches Verhältnis.

Max Eberl und Marco Rose pflegen in der Zusammenarbeit bei Borussia Mönchengladbach ein offenes und ehrliches Verhältnis.

Mönchengladbach - Seit mehr als einem halben Jahr ist Marco Rose nun Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Für den 43-Jährigen hatte Manager Max Eberl (46) überraschend Dieter Hecking (55) als Coach entlassen.

Eberl und Hecking galten als Freunde, die gerne auch mal bei einem Kaffee und Plätzchen das Ob und Wie rund um die Fohlen-Elf besprochen haben. Wie sieht das nun mit Rose aus – gibt es da auch mal Plätzchen?

Mit Marco Rose isst Max Eberl Nussecken

Eberl sagt zum Verhältnis mit seinem wichtigsten sportlichen Angestellten: „Wir essen jetzt Nussecken zusammen. Marco bringt immer Nussecken mit. Aber auch da ist es genauso harmonisch beziehungsweise kontrovers in der Sache, wie es vorher auch mit Dieter war. Da gibt es für mich keine Unterschiede.“

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Max Eberl über Marco Rose: „Ein großartiger Mensch“

Gladbachs Macher verrät weiter: „Marco ist ein großartiger Mensch, mit dem man wirklich gut reden und diskutieren, mit dem man sich auch über den Fußball hinaus austauschen kann. Es ist aus meiner Sicht wichtig, dass ein Sportdirektor und Trainer ein Verhältnis haben, bei dem man hinter verschlossenen Türen auch mal Arschloch sagen kann, dann aus der Tür hinausgeht und den gemeinsamen Weg wieder beschreitet. Das ist eine Qualität, die wir brauchen in Gladbach. Das sage ich immer wieder. Und das sage ich nicht zum Spaß, sondern damit wir überhaupt gegen diese ganz Großen Chancen haben.“

Max Eberl und Marco Rose: Harmonie, Vertrauen, Ehrlichkeit

Der Manager redet weiter offen: „Wir sind da nicht auf dem gleichen Niveau, Mannschaften wie Bayern, Dortmund und Leipzig sind da einfach sehr weit voraus. Und wir müssen es eben immer wieder versuchen, mit anderen Mitteln zu bekommen. Dieses Thema Harmonie, Vertrauen, Ehrlichkeit – trotzdem kontrovers Themen auszudiskutieren, das ist das, was wir versuchen müssen, um erfolgreich zu sein, um mit diesen Mannschaften mitspielen zu können.“

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Klingt, als würde die Chemie zwischen Eberl und Rose passen.