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Von Daniel Thiel

Nach Gerüchten um Sommer-Transfer Gladbachs Rekord-Mann macht Borussia-Fans Hoffnung

Alassane Plea (2.v.r.) kämpft am 8. Februar mit seinem Teamkollegen von Borussia Mönchengladbach im Training um den Ball.

Alassane Plea (2.v.r.), hier am 8. Februar 2023, steht seit 2018 bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag.

Wie sieht die Borussia-Offensive in der kommenden Saison aus?

Die Fans von Borussia Mönchengladbach mussten sich schon in den vergangenen Monaten darauf einstellen – für Gerardo Seoane (44) war es schon bei Amts-Antritt klar: Gladbach braucht einen neuen Top-Torjäger.

Gladbach-Star Alassane Plea spricht über seine Situation

Marcus Thuram (25) steht seit 1. Juli 2023 auch offiziell nicht mehr in Gladbach unter Vertrag. In der vergangenen Saison stach er mit 13 Treffern heraus und wird der Borussia-Offensive künftig sicherlich fehlen.

Aktuell arbeitet Roland Virkus (56), Geschäftsführer Sport bei den Fohlen, daran, eine schlagfertige Offensive für die neue Saison zusammenzustellen. Aber: Immer wieder gab es aber Gerüchte darum, dass es einen weiteren prominenten Abgang geben könnte.

Erst im vergangenen Sommer verlängert Alassane Plea (30) seinen Vertrag bei Borussia bis 2025. Allerdings gab es schon da Berichte über eine Ausstiegsklausel: Demnach könne Plea Gladbach für eine Summe im Bereich von zehn Millionen Euro verlassen.

Diese kolportierte Vertrags-Klausel griff Ende Mai auch „FootMercato“ auf und brachte Plea mit einem Ex-Klub in Verbindung. Olympique Lyon sei einer von mehreren Klubs, der an einer Verpflichtung von Plea Interesse habe.

Auch die Premier-League-Klubs Crystal Palace, FC Fulham und West Ham United seien aufgrund der Klausel auf Plea aufmerksam geworden, hieß es im Saison-Endspurt.

Aber wie geht es mit Plea weiter? Bleibt es Borussia erhalten, können sich die Fans auf eine sechste gemeinsame Saison mit dem Franzosen freuen. Plea ist immerhin noch Borussias Rekord-Transfer, 2018 wurde er für 23 Millionen Euro verpflichtet.

Bereits in den vergangenen fünf Jahren am Niederrhein machte Plea keinen Hehl daraus, kein Mann der großen Worte zu sein. Nun spricht er aber über seine Situation.

Der französischen Zeitung „L'Equipe“ sagt der Gladbach-Star, er fühle sich bei Borussia „sehr wohl“. Zudem hebt er hervor, dass die Distanz vom Niederrhein zu seiner Heimat Lille nicht groß sei. Dort verbrachte er auch im Vorfeld von Borussias Trainings-Auftakt am 9. Juli 2023 auch seine freien Tage.

Wechsel-Gedanken in die Öffentlichkeit tragen, das haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Bundesliga-Spieler gemacht – Plea beteuert aber erst einmal, dass es ihm am Niederrhein gut gehe.

Mit Blick darauf, dass Plea auch gleich die Heimatnähe in den Fokus gelegt hat, dürfte für ihn auch kein Wechsel nach Saudi-Arabien kein Thema sein. Noch im Juni vermeldete das Portal „Le10Sport“, dass Plea sich schon in Verhandlungen mit einem Wüsten-Klub befinde.

Am Sonntag (9. Juli) startet für Plea und seine Borussia-Teamkollegen die Vorbereitung. Plea trifft dabei auf seinen fünften Gladbach-Cheftrainer. Verpflichtet wurde er in der Amtszeit von Dieter Hecking (58). Es folgten Marco Rose (46), Adi Hütter (53) und Daniel Farke (46). Zum Auftakt wird Plea dann von Neu-Coach Gerardo Seoane (44) begrüßt.