Möglicher Wechsel im Winter Flüchtet Gladbach-Profi zurück in die Heimat?
Luca Netz (l.), Kevin Stöger (M.) und Giovanni Reyna beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln.
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Kevin Stögers Zeit bei Borussia Mönchengladbach ist nicht gerade von Erfolg geprägt. Im Sommer 2024 kam er ablösefrei und mit großen Hoffnungen vom VfL Bochum, konnte sich aber nie richtig durchsetzen.
Die Leistungen des Österreichers sind unbeständig, was ihn zwischen Startelf, Bank und Joker-Rolle pendeln lässt. Seine fehlende Konstanz führte zu Kritik, zuletzt nach einem schwachen Auftritt bei der Pokal-Niederlage gegen St. Pauli.
Kevin Stöger kann sich wohl einen Winterwechsel vorstellen
Ein Abschied im kommenden Winter-Transferfenster scheint daher immer wahrscheinlicher. Wie „Sky“ berichtet, ist der 32-Jährige offen für einen Wechsel im Januar, sollte ein passendes Angebot eingehen.
Besonders reizvoll soll für Stöger, dessen Vertrag noch bis Sommer 2027 läuft, eine Rückkehr in seine österreichische Heimat sein. Bislang sollen aber noch keine konkreten Anfragen für den Mittelfeldspieler vorliegen.
Auch die Konkurrenz im Gladbacher Kader spielt eine Rolle. Zwar profitiert Stöger aktuell von den Verletzungen wichtiger Spieler wie Florian Neuhaus, Franck Honorat, Tim Kleindienst und Robin Hack, seine Situation dürfte sich aber nach deren Rückkehr wieder verschärfen.
Zudem will Trainer Eugen Polanski US-Nationalspieler Gio Reyna fördern, einen direkten Konkurrenten für Stögers Position.
Ein Wechsel könnte auch seine Nationalmannschafts-Karriere wiederbeleben. Sein letztes Länderspiel für Österreich absolvierte Stöger im März und wurde seitdem von Trainer Ralf Rangnick nicht mehr berücksichtigt.
Ein Stammplatz bei einem anderen Klub könnte seine Chance für eine Teilnahme an der WM 2026 erhöhen. (red)
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