Dazu gibt es einen Blick hinter die Kulissen Nächster Borussia-Profi stellt sich hinter Polanski

Auch Nico Elvedi (r.) hofft auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Eugen Polanski.
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Der Mannschaft gefällt der frische Wind! Borussia Mönchengladbach wird seit knapp zwei Wochen von Eugen Polanski (39) betrifft, der Auftakt in Leverkusen hat nicht nur bei vielen Fans Lust auf mehr gemacht.
Nach und nach wird auch aus dem Spielerkreis der Wunsch deutlich, dass aus dem „Bis auf Weiteres“-Trainer Polanski auch die Langzeit-Lösung auf der Trainerbank wird.
Gladbach-Spieler hoffen auf Polanski-Verbleib
Rocco Reitz (23), aktuell in Abwesenheit von Tim Kleindienst (30) der Mann mit der Kapitänsbinde, machte zuletzt deutlich, dass er auf eine weitere Zusammenarbeit mit Polanski hofft. Jetzt stellt sich auch Nico Elvedi (28) hinter den 39-Jährigen.
„Er macht das wirklich sehr gut und versteht sich gut mit der Mannschaft. Wir führen viele Gespräche“, erklärte der Schweizer im Interview mit der „Rheinischen Post“. „Seine Spielidee kommt an. Natürlich wünsche ich mir, dass wir mit Eugen erfolgreich sind und gemeinsam weitermachen können.“
Von Elvedi gab es auch einen Blick hinter die Kulissen, wie die Zusammenarbeit mit Polanski aussieht. Ex-Bundesliga-Profi Polanski hatte in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt schon über eine WhatsApp-Gruppe, die er mit dem Mannschaftsrat hat, geplaudert.
Wie sind da die Abläufe? Elvedi gabt ein Beispiel: „Am Donnerstag hat er uns über WhatsApp kurz zu einem Meeting zusammengerufen, um mit uns die Abläufe für Samstag vor dem Spiel gegen Frankfurt zu klären. Das sind kleine Sachen, aber es ist wichtig, dass wir uns jederzeit austauschen können.“
Darüber hinaus erzählte der Schweizer auch, wie der Austausch mit Ex-Coach und Landsmann Gerardo Seoane (46) nach dessen Entlassung am 15. September 2025 aussah: „Er hat sich für die Zeit bedankt und dass er es geschätzt hat, mit mir zu arbeiten. Das zeigt Größe.“
Was die Umstände betrifft, zeigt sich Elvedi selbstkritisch: „Klar ist eine Mannschaft mit dafür verantwortlich, wenn ein Trainer gehen muss, aber ich glaube, nun schauen alle nach vorn, auch er. Ich habe ihm alles Gute für die Zukunft gewünscht und habe mich auch für die gemeinsame Arbeit bedankt.“ Nun geht es für Borussia darum, den schwachen Start in die Saison wieder geradezurücken – die Spieler hoffen offenbar darauf, dass das mit Polanski gelingt.