Pokal-Aus mit Folgen Millionen futsch: Gladbachs Transferpläne für den Winter gefährdet
Rouven Schröder kann durch das Pokal-Aus nun nicht mit den Millionen-Prämien im Winter planen.
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Vor 48.000 Zuschauern im Borussia-Park endete am Dienstag gegen den FC St. Pauli (1:2) die Hoffnung auf das Pokal-Viertelfinale.
Die gute Serie ist erstmal dahin (vier Siege und ein Remis aus fünf Spielen), Borussia Mönchengladbachs Traum von einem Coup im DFB-Pokal mal wieder geplatzt.
Weniger Geld für defensive Verstärkung
Die finanziellen Folgen des Ausscheidens sind erheblich. Dem Klub entgehen eine DFB-Prämie von circa 1,7 Millionen Euro für das Erreichen der nächsten Runde sowie die Zuschauereinnahmen eines weiteren Heimspiels. Das berichtet „Bild“.
Sportchef Rouven Schröder hatte die Wichtigkeit des Pokals für die Transfermöglichkeiten im Winter bereits im Vorfeld betont. Das nun fehlende Budget hätte vorrangig in die Verstärkung der Defensive fließen sollen. Diese Pläne müssen nun möglicherweise angepasst werden.
Schröder zeigte sich nach dem Spiel entsprechend enttäuscht und meinte: „Ein Heimspiel gegen St. Pauli war eine Riesen-Chance, ins Viertelfinale zu kommen – die haben wir nicht genutzt.“
Auch Trainer Eugen Polanski war unzufrieden mit der mangelnden Energie seines Teams. Der Fokus gilt nun dem Bundesligaspiel am Freitag (20.30 Uhr) beim Tabellenschlusslicht Mainz. (red)
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