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Von Daniel Thiel

Nach dem Vertrags-Coup Neue Reus-Situation in Gladbach? Dieses Detail lässt Borussia-Fans aufhorchen

Rocco Reitz im Zweikampf mit Marco Reus.

Durchstarter im Borussia-Trikot: Rocco Reitz (r.) muss sich im Zweikampf mit Marco Reus am 25. November 2023 behaupten.

Der „Deadline Day“ war wohl der vorläufige Höhepunkt seiner Entwicklung!

Während am letzten Tag der Transferperiode einige Konkurrenten von Borussia Mönchengladbach noch neue Spieler verpflichteten, beschränkten sich die Fohlen darauf, eine Vertragsverlängerung publik zu machen.

Gladbach-Durchstarter Rocco Reitz: Neue Details zu seinem Vertrag

Die konnte aber beidseitig als Coup angesehen werden: Borussia ist es gelungen, das aktuell heißeste Eisen im Verein langfristig an den Klub zu binden. Für Rocco Reitz (21) war die Vertragsverlängerung bis 2028 auch mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation verbunden.

Seitdem wurde Reitz etwas ausgebremst, immer wieder plagten ihn zuletzt muskuläre Probleme. Im vergangenen Bundesliga-Spiel (0:0 gegen Darmstadt) saß der U21-Nationalspieler nur auf der Bank, mittlerweile schon eine Seltenheit.

Rund zwei Wochen nach der Bekanntgabe der Verlängerung stellt sich nun aber die Frage. Wie verbessert ist die Ausgangslage der Fohlen in Folge der Vertragsverlängerung eigentlich, wenn es darum geht, Reitz langfristig im Verein zu halten – und ihn möglicherweise auch als Gesicht der Fohlenelf für die kommenden Jahre aufzubauen?

Hintergrund dafür ist ein aktueller Bericht aus der „Sport Bild“. Darin werden die Zahlen und Details des Reitz-Deals aufgegriffen. Zum einen soll er durch die zweite Vertragsverlängerung in der laufenden Saison nun rund zwei Millionen Euro im Jahr verdienen.

Darüber hinaus sei Reitz zwar bis 2028 an Borussia gebunden, soll aber eine Ausstiegsklausel im Vertrag verankert haben. Diese greife nicht schon im kommenden Sommer, sondern erst 2026.

Dann könnte der gebürtige Duisburger dem Bericht zufolge den Klub für eine niedrige zweistellige Millionen-Ablöse verlassen. Droht ein zweiter Fall Marco Reus (34)?

Vor mittlerweile 15 Jahren war der jetzige Dortmunder der Shooting-Star bei Borussia Mönchengladbach. Auch bei ihm wurde in der Folge seiner beeindruckenden Entwicklung schnell eine verankerte Ausstiegsklausel zum Thema.

Nach seiner dritten Saison als Bundesliga-Stammspieler im Fohlen-Trikot hatte Reus dann die Gelegenheit, von seiner 17,5-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen – und tat das auch, um sich wieder seinem Heimatklub Borussia Dortmund anzuschließen.

Reitz’ dritte Saison als Gladbach-Stammspieler würde im Sommer 2026 enden, also genau dann, wenn die Ausstiegsklausel auch bei ihm greifen soll. Der 21-Jährige sorgt weiter für Furore – und ist nun nicht nur wegen der Leistungen auf dem Rasen ein Gesprächsthema in der Bundesliga.