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Von Daniel Thiel

Dafür eine gute Nachricht Sechs Fragezeichen! Seoane erwischt es vor Reise zum alten Arbeitgeber hart

Gerardo Seoane fasst sich ins Gesicht.

Gerardo Seoane, hier am 19. August 2023, hat weiterhin Personal-Sorgen.

Verbesserung der Personal-Lage? Im Gegenteil!

Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg (1:2) musste Borussia Mönchengladbach um drei Spieler bis zur letzten Sekunde bangen, nun ist die Situation für Gerardo Seoane (45) noch komplizierter.

Gladbach mit angespannter Personallage vor Spiel bei Bayer Leverkusen

Zwar kehrt in Julian Weigl (28) ein Stammspieler nach Gelbsperre wieder zurück und dürfte wieder seinen Platz vor der Abwehrkette einnehmen. Allerdings gab es schon am Mittwoch (24. Januar 2024) den nächsten Rückschlag.

Neben Kapitän Jonas Omlin (30) wird auch Abwehr-Stütze Max Wöber (25) beim Auswärtsspiel in Leverkusen (27. Januar, 18.30 Uhr) fehlen. Ihn plagt weiter ein hartnäckiger Infekt, für den Österreicher kommt das Comeback gegen den Spitzenreiter noch zu früh.

Allerdings gibt es gleich sechs Spieler mit Startelf-Ambitionen, die zwei Tage vor der Partie bei Bayer 04 noch fraglich sind. Am Donnerstag (25. Januar) trainierten Rocco Reitz (21), Alassane Plea (30) und Christoph Kramer (32) nur individuell.

Reitz musste gegen Augsburg mit muskulären Problemen ausgewechselt werden, Plea plagen seit knapp zwei Wochen Fußprobleme. Kramer musste die Einheit am Mittwoch vorzeitig abbrechen, hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen.

Darüber hinaus waren in Manu Koné (22), Marvin Friedrich (28) und Jordan Siebatcheu (27) drei weitere Spieler, die gegen Augsburg noch in der Startelf standen, bei der vorletzten Einheit vor dem ersten Auswärtsspiel noch nicht vollständig integriert.

Bei dem zuletzt angeschlagenen Trio gehe es nun darum, die Reaktion bis zum Abschlusstraining am Freitag (26. Januar) abzuwarten, so Seoane. Eine positive Nachricht gab es aber von Stefan Lainer (28).

Als Borussias Trainer auf mögliche Alternativen zu dem zuletzt schwächelnden Joe Scally (21) angesprochen wurde, nannte der Schweizer den Verteidiger als Option für beide Defensiv-Außenbahnen. Allerdings müsse bei Lainer noch geschaut werden, wie weit er nach dem Kurzeinsatz gegen Augsburg, dem ersten Pflichtspiel seit Mai 2023, schon ist. Für den Routinier geht es nach seiner Krebs-Therapie aber Schritt für Schritt voran.