Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Jannik Sorgatz

Unter einer Bedingung Borussia-Sechser soll schon einen neuen Klub haben

Tobias Strobl könnte es in den Norden zum Hamburger SV ziehen.

Tobias Strobl könnte es in den Norden zum Hamburger SV ziehen.

Mönchengladbach/Hamburg - Tobias Strobl (29) stand im ersten Spiel unter Marco Rose (43) in der Startelf, zuletzt durfte er beim 4:1 gegen Fortuna Düsseldorf mal wieder von Beginn an ran. Dass der Defensiv-Allrounder, Lieblingsposition Sechser, unter Borussias Trainer gar keine Wertschätzung genießt, kann niemand behaupten. Trotzdem stehen die Zeichen im Sommer, wenn Strobls Vier-Jahres-Vertrag ausläuft, auf Trennung.

Dieter Hecking will Tobias Strobl zurück

Doch wie die „Sport Bild“ berichtet, steht Strobl schon bei einem neuen Klub im Wort – mit einem altbekannten Trainer. Dieter Hecking (55) soll schon im Winter heiß darauf gewesen sein, seinen ehemaligen Schützling zum Hamburger SV zu holen. 2018/19 war Strobl unter ihm im defensiven Mittelfeld gesetzt, als die Fohlen zwischenzeitlich im Meisterrennen mitzumischen schienen und später auf Rang fünf abrutschten.

Damals kam ein Wechsel nicht zustande, eben auch weil Strobl im aktuellen Rose-Kader gebraucht wird. Nun soll es den gebürtigen Münchner zur neuen Saison in den hohen Norden ziehen. Unter einer Bedingung: Der HSV muss aufsteigen.

HSV auf Platz drei abgerutscht

Insofern dürfte Strobl die jüngste Derby-Niederlage gegen den FC St. Pauli aus der Ferne missmutig registriert haben. Der HSV verlor den direkten Aufstiegsplatz an den VfB Stuttgart. Die Schwaben sind drei, Tabellenführer Arminia Bielefeld sechs Punkte entfernt. Dafür sitzt dem Hecking-Team nur der 1. FC Heidenheim drei Zähler dahinter etwas im Nacken.

Es könnte also sein, dass Strobl erst nach den Relegationsspielen im Mai seinen künftigen Verein kennt. Packt der HSV die Rückkehr in die Bundesliga nicht, sollen England oder Italien eine Option sein.