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Nach Krebserkrankung Tolle Nachrichten von Stefan Lainer: „Sind unglaublich froh“

Stefan Lainer im Training.

Stefan Lainer, hier am 21. November 2023, nach seinem Comeback ins Borussia-Training.

Nach seinem Sieg über den Krebs kehrt der österreichische Nationalspieler Stefan Lainer (31) bei Bundesligist Borussia Mönchengladbach wieder ins Training zurück.

Das teilte der Bundesligist vom Niederrhein am Montag (20. November 2023) gut vier Monate nach der Bekanntgabe von Lainers Erkrankung an Lymphknotenkrebs mit.

Stefan Lainer: „Freue mich riesig“

Der Rechtsverteidiger werde nach Abschluss einer obligatorischen Leistungsdiagnostik „ab dieser Woche Schritt für Schritt ins Mannschaftstraining teilintegriert“, hieß es in der Presseerklärung der Fohlen weiter. Somit wird der Österreicher schon in der Hinrunde die ersten Schritte für sein Comeback machen, das dann im Laufe der Rückrunde angepeilt werden dürfte.

„Ich freue mich riesig, dass ich mich wieder voll auf Fußball konzentrieren und zusammen mit der Mannschaft trainieren kann“, wurde der 31-Jährige in einer Klubmitteilung zitiert. Beim Österreicher war im Juli eine Lymphknotenkrebserkrankung diagnostiziert worden. 

Eine unlängst durchgeführte Abschlussuntersuchung habe gezeigt, dass die bei Lainer durchgeführte Therapie zum gewünschten Ziel geführt habe und „die Lymphknotenkrebserkrankung geheilt werden konnte“, teilte die Borussia mit.

„Wir sind unglaublich froh und auch erleichtert, dass Stevie Lainer den Kampf gegen diese Krankheit gewonnen hat. Dieser Sieg macht uns sehr glücklich“, erklärte Roland Virkus (56). Borussias Geschäftsführer Sport versprach, dem Abwehrspieler „die nötige Zeit“ zu geben, „um wieder vollständig zurückzukommen“.

Lainer, der seit 2019 in Mönchengladbach spielt und bei der Borussia noch einen Vertrag bis zum Saisonende besitzt, war im vergangenen Sommer an Krebs erkrankt. Neben seiner laufenden Therapie arbeitete der Defensivspezialist mit Gladbachs Athletiktrainern und unter enger medizinischer Überwachung an einem möglichst weitgehenden Erhalt seiner körperlichen Fitness. (dpa/sid)