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Von Leo Bach (lb)

Freiwilliger Rücktritt Weigl offen für Wüsten-Wechsel – Gladbach winken Millionen-Einnahmen

Julian Weigl in Trainingsklamotten.

Julian Weigl im Gladbacher Training am Borussia-Park am 31. Juli 2025.

Millionen über Millionen im sportlichen Abseits oder der Konkurrenzkampf in der Bundesliga? Für Julian Weigl (29) sind beide Varianten derzeit eine Option.

Zum Start der neuen Saison hält der defensive Mittelfeldspieler längst nicht mehr die Stellung inne, die er noch in seinen ersten beiden Spielzeiten unter Gerardo Seoane (46) hatte. Die Konkurrenz bei Borussia Mönchengladbach ist groß.

Weigl kann sich Saudi-Wechsel vorstellen – Gladbach fordert viel

Neben Rocco Reitz (23) und Philipp Sander (27), die im DFB-Pokal gegen Oberligist Atlas Delmenhorst (3:2) beide in der Startelf standen und Florian Neuhaus (28), der schon in der vergangenen Saison dem Mittelfeld-Repertoire angehörte, sind noch weitere Fohlen dazugekommen.

Durch die Leih-Rückkehr von Oscar Fraulo (21) und Sommer-Zugang Jens Castrop (22) hat Seoane reichlich Optionen in der Zentrale. Beide Youngster erhielten im Pokal per Einwechslung sogar den Vorzug gegenüber Weigl.

Dieser Schritt erfolgte wohl nicht, wegen möglicher Wechsel-Verhandlungen, verriet Sport-Boss Roland Virkus (58) jüngst beim „Rheinischen Fußballgipfel“ der „Rheinischen Post“. Vielmehr sei es eine sportliche Entscheidung gewesen. Flüchtet Dauerbrenner Weigl nun in die Wüste wegen der sich zuspitzenden Konkurrenz-Situation?

Aus Saudi-Arabien soll Interesse bestehen, Al-Shabab FC habe bereits Gespräche mit dem 29-Jährigen aufgenommen. Nach „Sky“-Informationen steht Weigl einem Transfer dorthin offen gegenüber! 

Auch die Vereinsseite zeige sich bereit, den Deal über die Bühne zu bringen, allerdings nur, wenn die Ablösesumme stimmt. Unter einer Transfer-Gebühr im zweistelligen Millionenbereich wird sich Virkus wahrscheinlich nicht weichklopfen lassen.

Der gebürtige Mönchengladbacher sprach auch über die Abgabe des Kapitänsamtes von Jonas Omlin (31) und dessen Vize Weigl. Beim Sechser sei es eine freiwillige Entscheidung gewesen, die Verantwortung an andere Spieler zu übergeben.

Ein Wink auf die aktuelle Entwicklung: Weigl verliert an Bedeutung am Niederrhein. Gut möglich, dass er jetzt den Schritt nach Saudi-Arabien wählt, um noch einmal das ganz große Geld einzusacken.