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Aufschwung in Gladbach Das sind die Gewinner und Verlierer unter Polanski

Eugen Polanski und Rouven Schröder schütteln Hände vor einer Sponsorenwand „125 Jahre Borussia“.

Eugen Polanski (r.) und Rouven Schröder bei einer Pressekonferenz.

Ein Luxusproblem, das keines ist!

Trainer Eugen Polanski muss nach zwei Bundesliga-Siegen in Folge seine Startelf für das Spiel in Heidenheim umbauen. Ausgerechnet in der Defensive, wo Borussia Mönchengladbach wenig Alternativen hat, fällt mit Philipp Sander ein wichtiger Spieler aus.

Gladbach muss gegen Heidenheim auf Sander verzichten

Gleichzeitig herrscht auf anderen Positionen ein Überangebot, das durch das neue 3-5-2-System noch deutlicher wird. Diese Umstellung hat zwar zur sportlichen Wende beigetragen, offenbart aber auch die Schwächen in der Kaderzusammenstellung. 

Der ehemalige Sportchef Roland Virkus hatte den Kader qualitativ gut, aber für ein 4-2-3-1- oder 4-3-3-System aufgebaut. Die Systemanpassung von Polanski war zwar erfolgreich, führt nun aber zu Kopfzerbrechen. In der Abwehr ging man schon im Sommer mit nur sieben Spielern für vier Positionen ins Risiko.

Jetzt, wo Philipp Sander verletzt ausfällt, wird die Personaldecke noch dünner. Polanski muss sich wohl zwischen Joe Scally, dessen Leistungen schwankend sind, und Marvin Friedrich entscheiden, der bei seinem einzigen Startelf-Einsatz nicht überzeugen konnte.

Für den neuen Sportchef Rouven Schröder gibt es also direkt eine große Aufgabe: die Defensive im Winter zu stärken.

Im Gegensatz zur Abwehr herrscht im offensiven Mittelfeld ein wahres Überangebot. Spieler wie Kevin Stöger, Oscar Fraulo oder Giovanni Reyna drängen auf Einsätze. Hier könnte es im Winter zu Abgängen kommen, um den Kader auszubalancieren. 

Denn auch mit Wael Mohya, Fritz Fleck, Nico Vidic und Niko Horvat drängen weitere Top-Talente ins Rampenlicht. Die Borussia hat in den kommenden Wochen also noch einige personelle Aufgaben vor der Brust. (red)

Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt.