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Von Piet van Riesenbeck

Stuttgart-Bubis mit Schwachpunkt Kann Gladbach den VfB-Heimkomplex nutzen?

Gladbachs Patrick Herrmann (h.) klammert am 27. April 2019 gegen Stuttgarts Nicolas Gonzalez (v.).

Borussias Patrick Herrmann (h.) hält bei Gladbach 0:1-Niederlage in Stuttgart im April 2019 Nicolas Gonzalez (v.).

Mönchengladbach - Gladbach ist am Samstagabend (18.30 Uhr) zu Gast bei einem der torgefährlichsten Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. Der VfB Stuttgart erzielte in 15 Spielen schon 30 Tore.

Stuttgart gegen Gladbach: Aufsteiger besonders auswärtsstark

Nur sechs Liga-Neulinge trafen bis zu diesem Zeitpunkt öfter. Zuletzt RB Leipzig in der Hinrunde 2016 mit 31 Toren.

Aber: Der VfB ist vor allem in der Fremde gut unterwegs. Die Auswärtstabelle führen die Schwaben mit 17 Punkten an. In der heimischen Mercedes-Benz-Arena steht dagegen noch kein einziger Sieg zu Buche. Gerade einmal vier Zähler sammelte Stuttgart zu Hause.

Für Borussia ist die baden-württembergische Landeshauptstadt ohnehin vergleichbar angenehmes Terrain. Nur beim 1. FC Köln (25 Siege) und 1. FC Kaiserslautern (14) hat Gladbach öfter gewonnen als beim VfB (13).

In der Gesamtbilanz des traditionsreichen Duells liegen die Canstatter trotzdem klar vorne. Von 96 Begegnungen gingen 39 an Stuttgart und nur 29 an die Fohlenelf.

VfB Stuttgart gegen Gladbach: Jugend gegen Erfahrung

Die letzten fünf Partien zwischen beiden Teams gingen allesamt zu null an die Heimmannschaft. Einen Auswärtserfolg im Ländle schaffte Borussia zuletzt im September 2015 mit 3:1.

Aus dem VfB-Team von damals ist lediglich Daniel Didavi (30) am Samstagabend an Bord. Trainer Pellegrino Matarazzo (47) hat in der Bundesliga von allen Mannschaften die jüngste Truppe: Gerade einmal 23,9 Jahre haben seine Spieler im Schnitt auf dem Buckel.

Borussia dagegen hat ligaweit eines der ältesten Teams: Mit 26,8 Jahren im Schnitt Platz drei hinter Bayern München, Eintracht Frankfurt und Union Berlin.