Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von GladbachLIVE Redaktion

Trotz Schweiz-Pleite gegen Brasilien Gladbach-Duo wahrt Chance auf Einzug ins WM-Achtelfinale

Nico Elvedi (r.) von Borussia Mönchengladbach, hier im Zweikampf mit dem Brasilianer Richarlison (l.), hat am Montag (28. November 2022) mit der Schweiz eine 0:1-Niederlage gegen Brasilien verkraften müssen.

Nico Elvedi (r.) von Borussia Mönchengladbach, hier im Zweikampf mit dem Brasilianer Richarlison (l.), hat am Montag (28. November 2022) mit der Schweiz eine 0:1-Niederlage gegen Brasilien verkraften müssen.

Die Nationalmannschaft der Schweiz um die beiden Gladbach-Spieler Yann Sommer (33) und Nico Elvedi hat am Montag (28. November 2022) im zweiten WM-Spiel der Gruppe G gegen Brasilien mit 0:1 verloren. Die Chance zum Einzug ins Achtelfinale besteht aber weiterhin. Die Eidgenossen haben das Weiterkommen sogar noch immer in der eigenen Hand.

Gladbach-Profis Sommer und Elvedi haben weiterhin Chance auf WM-Achtelfinale

Beim 0:1 gegen Brasilien am Montag (28. November) standen in Keeper Yann Sommer und Verteidiger Nico Elvedi erneut zwei Spieler von Borussia Mönchengladbach in der Startelf der Schweizer Nati. Mit Granit Xhaka (30/FC Arsenal), Djibril Sow (25/Eintracht Frankfurt) und Breel Embolo (25/AS Monaco) gehörten weitere Ex-Borussen zur Startformation der Eidgenossen beim zweiten WM-Spiel in Katar.

Sie alle erlebten eine torlose erste Halbzeit, in der die Brasilianer zwar die besseren Torchancen hatten, die Schweizer aber gut mithielten und die Angriffe der Seleção gekonnt abwehrten.

Nach der Pause erhöhten die Südamerikaner jedoch den Druck. Die Eidgenossen gelangten im Gegensatz dazu kaum noch in den gegnerischen Strafraum – und das rächte sich.

Ein Tor von Vinicius Júnior (22/Real Madrid) in der 64. Minute, bei dem Elvedi vergeblich versucht hatte, noch zu klären, wurde wegen Abseits aberkannt. In der 83. Minute war es dann aber soweit und die Schweiz musste doch noch den späten Gegentreffer hinnehmen. Ein von Verteidiger Manuel Akanji (27/Manchester City) abgefälschter Drop-Kick von Casemiro (30/Manchester United) ließ Nati-Keeper Sommer keine Chance und sorgte so für die späte Entscheidung.

„In großen Teilen des Spiels haben wir es gut gemacht. Wir haben gut verteidigt, waren kompakt und haben nicht viel durchgelassen“, erklärte Sommer, der sich gewohnt sicher präsentiert hatte, nach der Partie. Er monierte dennoch: „Wir haben den Ball zu schnell wieder verloren, um für Entlastung zu sorgen. Und dann wird es natürlich schwer.“

Nach der Niederlage gegen Brasilien belegen die Schweizer in der Gruppe G mit drei Zählern den zweiten Platz hinter den Südamerikanern, die mit sechs Punkten bereits sicher in die nächste Runde eingezogen sind. Das Team von Trainer Murat Yakin (48) hat den Einzug ins Achtelfinale der Weltmeisterschaft aber ebenfalls noch immer in der eigenen Hand.

Bei einem Sieg gegen Serbien am Freitag (2. Dezember/20 Uhr) wäre die Mannschaft in jedem Fall weiter, sollte im Parallelspiel keine Überraschung passieren und Brasilien gewinnt gegen Kamerun, wäre die Nati sogar schon mit einem Remis in der nächsten Runde.

„Wir nehmen viel Positives mit, gerade was die Defensivstärke anbelangt. Offensiv müssen wir jedoch eine bessere Leistung zeigen“, richtete Sommer seinen Fokus auf die kommende Aufgabe.

Gladbachs Scally kämpft am Dienstag mit den USA um den Achtelfinal-Einzug

Als nächster Borusse ist am Dienstagabend (29. November/20 Uhr) Joe Scally (19) mit der Nationalmannschaft der USA im letzten Gruppenspiel gefordert. Gegen den Iran braucht das Team von Nationaltrainer Gregg Berhalter (49) im besten Fall einen Sieg, um ins Achtelfinale einzuziehen. Im Parallelspiel stehen sich derweil Wales und England gegenüber.

(Jum)