Al-Shabab arbeitet an Transfer Ablöse-Überraschung! Wie geht der Weigl-Wechsel über die Bühne?

Hui! Das haben so nicht alle kommen sehen: Roland Virkus hat einen überraschenden Deal für Julian Weigl ausgehandelt.
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Das ist mal eine spannende Entwicklung!
Als Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag die neue Bundesliga-Saison gegen den Hamburger SV (0:0) eingeleitet hatte, fehlte Julian Weigl (29) im Kader. Der Verein kommunizierte, dass der Spieler für Gespräche mit einem anderen Klub freigestellt wurde.
Weigl kurz vor Saudi-Transfer – aber das Modell überrascht
Bei solch einem Schritt ist der Abschied meist schon fast in trockenen Tüchern, zumal Weigl unter Gerardo Seoane (46) in den Vorsaisons absolut gesetzt war.
Schon in den Tagen vor dem Heimspiel zeichnete sich ab, dass Weigl nach Saudi-Arabien zum Erstligisten Al-Shabab wechseln könnte. Nun scheint sich der Transfer zu konkretisieren – doch die Art und Weise überrascht.
Wie die saudi-arabische Zeitung „Arriyadiyah“ berichtet, laufen die Verhandlungen zwischen allen Parteien auf Hochtouren – allerdings nicht für einen festen Transfer, sondern für eine Leihe.
Stimmen die Berichte, wird es 2025 noch nicht den erhofften Millionen-Regen für Borussia geben. Demnach plane der Saudi-Klub erst einmal eine Leihe mit Kaufoption.
Eine klassische Leihe ist bei einem Routinier wie Weigl nicht vorstellbar. Dann würde sich Borussia zwar das Millionen-Gehalt sparen, allerdings spielt auch die Ablöse eine gehörige Rolle. Sinn ergibt ein Deal für Gladbach eigentlich nur, wenn der Wechsel 2026 dann auch endgültig über die Bühne geht – und dann das Geld fließt.
Da ginge es dann um eine klare Kaufpflicht oder eine Kaufoption, die unter gewissen Umständen (etwa Anzahl der Einsätze) zu einer Kaufpflicht wird. Weigls Vertrag bei Borussia läuft noch bis 2028, er zählt zu den Top-Verdienern im Verein.
So oder so rückt der Abgang Ex-Dortmunder immer näher. Weigl kam 2023 für 7,18 Millionen Euro von Benfica Lissabon an den Niederrhein, nachdem er zuvor schon eine Saison leihweise von den Portugiesen an Gladbach verliehen war.
In 94 Spielen erzielte der Ex-Nationalspieler (6 Länderspiele) drei Tore. Mit einem Wechsel in die Saudi Pro League, die erst in dieser Woche startet, spielt er künftig gegen Megastars wie Cristiano Ronaldo (40) und wird aller Voraussicht nach ein deutlich besseres Gehalt als in der Bundesliga einkassieren.