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„Schon beängstigend“ Bayern-Schreck Stindl: So klappt das Gladbach-Wunder

Co-Trainer Lars Stindl, aufgenommen im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam.

Lars Stindl, hier als Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft, ist ein echter Bayern-Schreck. 

Spiele gegen die Bayern musste man aus Sicht von Borussia Mönchengladbach in der Vergangenheit eigentlich nie abschreiben. Zwischenzeitlich erarbeitete sich die Fohlenelf gar den Ruf als Bayern-Angstgegner.

Doch diesmal sind die Vorzeichen andere. Am Samstag (25. Oktober 2025, 15.30 Uhr) empfängt Borussia Mönchengladbach als siegloses Tabellenschlusslicht den verlustpunktfreien Spitzenreiter Bayern München. Klingt nicht so, als sollte sich Gladbach allzu große Hoffnungen machen, doch einer weiß, wie man den Rekordmeister bezwingt: Lars Stindl (37).

Bayern-Schreck Stindl: „Einfach eine coole Statistik“

Der ehemalige Gladbach-Kapitän, der mittlerweile als Co-Trainer bei der deutschen U20-Nationalmannschaft arbeitet, ist ein wahrer Bayern-Schreck! Neunmal gewann er in seiner Bundesliga-Karriere gegen die Münchner, dazu kommt der furiose 5:0-Pokalsieg. Nur eine Handvoll Spieler in der Bundesliga-Historie siegte noch öfter. 

Doch was ist sein Geheimnis? „Ganz ehrlich – ich kann keine Formel nennen, ich kann unsere Erfolge mit Gladbach an nichts festmachen. Es ist einfach eine coole Statistik. Das war immer ganz viel Tagesform, wir haben immer viel richtig gemacht – und vielleicht die Bayern nicht immer den besten Tag erwischt“, so Stindl gegenüber „Bild“.

Auch Stindl weiß natürlich, dass ein Gladbach-Sieg in der aktuellen Situation einem kleinen Fußball-Wunder gleichkommen würde: „Man muss auch sagen: Die Form der Bayern ist schon beängstigend. Es wird echt schwer, die dieses Jahr zu schlagen. Und das gilt nicht nur für Borussia, sondern für alle Teams.“ 

Trotzdem macht er den Fohlen-Fans für das Duell am Samstag ein wenig Mut. „Borussia hat in der Vergangenheit immer gezeigt, dass sie aus solchen Spielen auch ganz besondere Partien machen kann. Alles reinhauen, die Zuschauer im Borussia-Park mitnehmen. Und hoffen, dass die Bayern die eine oder andere schlechte Entscheidung treffen – dann könnte etwas gehen“, erklärt die Legende. (red)