Mönchengladbach -Europas Top-Klubs blasen zur Kraken-Jagd! Konkret: Der Millionen-Poker um Gladbachs Mittelfeld-Juwel Denis Zakaria (22) ist nach GladbachLIVE-Informationen eröffnet. Dass der Schweizer Nationalspieler im Fokus von Vereinen wie Bayern München, Liverpool oder Dortmund steht, haben wir erst jüngst berichtet. Hinter den Kulissen bringen sich allerdings inzwischen noch weitere Kaliber in Stellung.

Denis Zakaria: Nummer könnte bald richtig Fahrt aufnehmen

So soll nun auch Atlético Madrid die niederrheinische Mittelfeld-Krake auf dem Radar haben. Und: Aus der englischen Premier League sind mit Manchester United und Tottenham Hotspur offenbar Klubs bereits derart interessiert, dass die Zakaria-Nummer alsbald richtig Fahrt aufnehmen könnte.

Hier lesen Sie mehr: Denis Zakaria spielt sich international in den Fokus

Denis‘ Marktwert liegt bei rund 30 Millionen Euro, sein bis 2022 datierter Vertrag in Gladbach soll keine Ausstiegsklausel beinhalten. Es könnten also Summen von 50 oder 60 Millionen Euro im Spiel sein. Wir erfahren weiter: Ein möglicher Abgang Zakarias. der bislang keine Minute verpasste, im Sommer 2020 soll in den Planspielen der Gladbach-Entscheider nicht kategorisch ausgeschlossen sein – wenn der Preis stimmt.

Zumal das Geschäfts-Modell von Manager Max Eberl (46) unter anderem auf der Gleichung basiert: entdecken, holen, weiterentwickeln, gewinnbringend verkaufen. Wie im Fall Granit Xhaka (2016 für 45 Millionen 2016 zur Arsenal London) könnte eine neue Mega-Ablöse für Zakaria Borussia Möglichkeiten bieten, den Kader noch gezielter aufzustellen, weiteres Personal zu holen, das dem Spielstil des neuen Trainers Marco Rose (43) entgegenkommt.

Denis Zakaria sieht Hype gelassen

Zakaria (kam 2017 für 13 Mio. aus Genf), der in der Schweiz jüngst von Nationaltrainer Vladimir Petković (56) und Team-Kollege Xhaka (27) sehr gelobt wurde, bleibt bei dem ganzen Rummel um seine Person allerdings gelassen. Er sagt im Gespräch mit GladbachLIVE: „Natürlich nehme ich das wahr, wenn ein großer Trainer wie Petković oder ein Ausnahmespieler wie Granit so positiv über mich sprechen. Für mich ist das ein zusätzlicher Ansporn, weiter hart an mir zu arbeiten. Ich kann noch besser werden – und das ist mein Ziel. Ich will in Gladbach in jedem Training und jedem Spiel zu den Besten gehören.“

Was das angebliche Interesse anderer Klubs anbelangt, dazu sagt Zakaria: „Ich bin glücklich bei Borussia und will mit Gladbach möglichst eine große Saison spielen. Wichtig ist, dass ich mit beiden Beinen auf dem Boden bleibe und mir über das andere keinen Kopf mache.“

Donnerstag (18.55 Uhr), in der Europa League beim AS Rom, dürfte Zakaria erneut von mehreren Top-Klubs aus Europa beobachtet werden. „Mich interessiert nur das Spiel. Wir wollen diese drei Punkte. Nur das ist wichtig.“