Mönchengladbach - Coole Klamotten, schrille Autos, mitreißender Fußball – seit Fohlen-Legende Günter Netzer (74) gehört auch das zur Gladbacher Borussia vom linken Niederrhein. Und mit dem Schweizer Nationalstürmer Breel Embolo (22) schickt sich nun ein Fohlen an, für neue, schrille Momente beim VfL zu sorgen.

Breel Embolo und Marcus Thuram haben Spaß

Der Ex-Schalke-Flop hat nicht nur mit zwei Toren aus drei Liga-Spielen vielversprechend seine stotternde Karriere wieder angekurbelt, sondern scheint auch in der Kabine, mit seinen Team-Kollegen, jede Menge Spaß zu haben.

So präsentierte Embolo am Mittwoch seinem Kumpel Marcus Thuram (22) eine Art Breel-Babo-Bus. Konkret: Nach dem Training fuhr gegen 17.35 Uhr ein schwarzer Kleinbus (Mercedes-Benz Vito) mit getönten Scheiben bis zum Kabinenaufgang am Stadion vor. Embolo stieg gemeinsam mit Thuram ein – es ertönte Musik.

Breel Embolo (rechts) und ein Freund im extravaganten Bus.

Copyright: Foto: Instagram/thuram_17

Was es mit der Bus-Nummer auf sich hatte, verriet Thuram später dann in einem Social-Media-Video, per Instagram-Story. Embolo hat seinem Van demnach einige Upgrades verpasst. So einen riesigen TV-Flachbildschirm, den er Thuram sichtlich stolz per „Marvel-Avengers“-Film demonstrierte, edle Ledersitze, dazu eine satte Soundanlage, Kaffee- und Espresso-Automat, das innere Van-Dach wurde per Lichttechnik und farbiger Verkleidung zum Glitzer-Sterne-Himmel.

Breel Embolo fährt auch dicken Mercedes

Schrill, schriller, Embolo. Der Angreifer liebt offenbar coole Karren. Bereits Anfang Juli hatte er für Bling-Bling-Momente im Borussia-Park gesorgt. Da war Breel in ein orange-metallic-glitzerfarbenes Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé gestiegen. Preis: Ab 90.000 Euro aufwärts.

Dieser Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé steht neuerdings am Borussia-Park.

Copyright: Foto: Achim Müller

Jetzt der Babo-Bus mit großem Fernseher. Legt Embolo am Samstag in Köln per Treffer noch eine Derby-Held-Nummer nach, dürfte er endgültig als schrillster Einkauf von Manager Max Eberl (45) seit Max Kruse (31) gelten.

Der ehemalige Nationalspieler kam zu Beginn seiner Gladbach-Zeit 2013 bekanntlich plötzlich mit einem abgefahrenen Tarnfarben-Maserati auf den Hof gefahren oder pokerte im TV bei Stefan Raab (52). Was ihn nicht daran hinderte, zwei Jahre lang Top-Leistungen im Fohlen-Trikot abzurufen.