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Von Achim Müller

Johnson kann Kaltstarter Aber reicht das für den Leipzig-Kracher?

Fabian Johnson hatte zuletzt Ende August 2019 für Borussia Mönchengladbach in einem Pflichtspiel begonnen.

Fabian Johnson hatte zuletzt Ende August 2019 für Borussia Mönchengladbach in einem Pflichtspiel begonnen.

Mönchengladbach - Prüfung als Kaltstarter bestanden: 148 Tage lang hatte Fabian Johnson (32) nicht mehr in Borussias Startelf gestanden. Nun ist der US-Boy zurück.

Bei Gladbachs jüngstem Heim-Dreier (3:1) übernahm er von Beginn an den Part des rechten Verteidigers, vertrat den gesperrten Stefan Lainer (27). Johnson, dessen Vertrag bei Borussia im Juni ausläuft, ist wieder da.

Fabian Johnson: „System kommt mir entgegen“

Ob er in Gladbach verlängert – oder vielmehr eine (ablösefreie) Bewerbung für andere Klubs abgeben konnte, darüber schweigen sich die Protagonisten weiterhin aus. Johnson sagt zu seinem Mainz-Auftritt: „Ich habe die gesamte Winter-Vorbereitung mitgemacht, konnte in den Testduellen etwas Spielpraxis sammeln, das hat mir geholfen, dass ich nicht ganz untergegangen bin.“

Und weiter: „Unser jetziges System kommt mir entgegen, ich bin ja nicht nur Verteidiger, sondern kann auch im Mittelfeld spielen. Wir haben uns nach dem Gegentor nicht verunsichern lassen, haben konzentriert weitergespielt, Chancen kreiert und aus meiner Sicht am Ende verdient gewonnen. Mit dem Sieg im Rücken fährt es sich nun natürlich leichter nach Leipzig. Wir haben Selbstbewusstsein getankt, können uns unter der Woche konzentriert auf dieses Duell vorbereiten.“

Ob Johnson am Samstag (18.30 Uhr) zum Liga-Kraxcher in Leipzig erneut eine Chance bekommt? Konkurrent und Ösi-Terrier Lainer dürfte dann nach abgebrummter Gelb-Sperre auch wieder ran…