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Von GladbachLIVE Redaktion

„Zwei mal drei macht vier...“ Vor Gladbach gegen Leipzig: „DAZN“ sorgt für Netz-Lacher

Die Hand eines Reporters hält bei einem Interview ein Mikrofon mit der Aufschrift „DAZN“. Dieses Symbolfoto stammt vom 4. Oktober 2019.

Die Hand eines Reporters hält bei einem Interview ein Mikrofon mit der Aufschrift „DAZN“. Dieses Symbolfoto stammt vom 4. Oktober 2019.

„Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune“ – eine Pippi-Langstrumpf-Nummer des Bezahl-Livestream-Anbieters „DAZN“ sorgt am Sonntag (1. Mai 2022) für einiges Schmunzeln in den sozialen Medien.

Die Hintergründe: „DAZN“ überträgt am Montag (2. Mai) das Bundesliga-Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig (20.30 Uhr, GladbachLIVE-Ticker).

Gladbach: „DAZN“-Beitrag zu Leipzig-Spiel sorgt im Netz für Verwirrung und Lacher

Um für die Übertragung schon mal die Werbetrommel zu rühren, hatte „DAZN“ zunächst auf dem eigenen Instagram-Kanal einen Zahlen-Daten-Fakten-Beitrag gepostet.

Darauf ist zu sehen gewesen: Leipzig hatte vor dem Hinspiel (11. Dezember 2021, 4:1) mit 18 Punkten Platz elf belegt, die Borussia mit ebenfalls 18 Zählern Rang 13.

Da ist am Sonntag (1. Mai 2022), vor dem Bundesliga-Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen RB Leipzig (2. Mai), auf dem Instagram-Kanal von „DAZN“ etwas durcheinander geraten.

Da ist am Sonntag (1. Mai 2022), vor dem Bundesliga-Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen RB Leipzig (2. Mai), auf dem Instagram-Kanal von „DAZN“ etwas durcheinander geraten.

Vor dem Rückspiel am Montag im Borussia-Park weist RB nun 54 Punkte auf und belegt Tabellenplatz vier. Gladbach kommt bei „DAZN“ als Tabellenelfter auf 38 Zähler.

Schon da war ein Fehler zu finden, denn Gladbach ist inzwischen, nach den Freitag- und Samstagpartien des 32. Bundesligaspieltages, vor dem Rückspiel gegen Leipzig auf Tabellenplatz 13 abgerutscht

Der „DAZN“-Kommentar zum eigenen Beitrag entpuppte sich schließlich als Mathematik-Flop.

„DAZN “schrieb: „Leipzig hat in der Zeit mit 36 Punkten mehr als dreimal so viele Punkte wie Gladbach geholt“.

Fakt ist allerdings: Gladbach hat seit dem Leipzig-Hinspiel bislang 20 Punkte in den weiteren Bundesliga-Partien eingefahren, RB seither 36. Das sind 16 Zähler mehr – aber bei Weitem nicht drei Mal so viele.

Kurz darauf löschte „DAZN“ diesen Beitrag wieder, mehrere Follower bemerkten spöttisch, ob der Streaminganbieter auch so seine jüngsten Preiserhöhungen für Abonnenten kalkuliert habe.

Anschließend hatte „DAZN“ dann sogar zwei Beiträge vorübergehend zu diesem Thema geschaltet, dann war nur noch ein Instagram-Beitrag zu sehen, der den Kommentar enthielt: „Dieses Mal lieber ohne Mathe. Sicher ist sicher“.

Allerdings stimmten die Zahlen-Daten-Fakten zum Gladbach-Spiel immer noch nicht.

Ein User ätzte: „Und für sowas erhöht ihr die Preise?! Ich weiß ja nicht welcher ‚Topverdiener‘ von euch das gemacht hat, aber Gladbach ist Dreizehnter. Auf die Feinheiten solltet ihr achten.“

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Ein anderer bemerkte ironisch: „Könnt ihr es noch ein drittes Mal posten? Habe es noch nicht ganz verstanden.“

Folge: „DAZN“ hatte dann am Sonntagnachmittag plötzlich alle Zahlen-Daten-Fakten-Posts zum Bundesliga-Duell zwischen Gladbach und Leipzig gelöscht.

Ein wenig „zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune“ zum 1. Maifeiertag eben...