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Von Achim Müller

„Musst nicht für Bayern oder Dortmund spielen“ WM-Fahrer Hofmann macht Gladbach-Manager stolz

Gladbach-Manager Roland Virkus (l.) ist stolz auf seinen DFB-Nationalspieler Jonas Hofmann (r.), der am Donnerstag (10. November 2022) von Bundestrainer Hansi Flick für die WM in Katar nominiert worden ist. Auf diesem Foto sind die beiden am 9. August im Borussia-Park zu sehen. Virkus und Hofmann lächeln und schauen in die Kamera des Fotografen.

Gladbach-Manager Roland Virkus (l.) ist stolz auf seinen DFB-Nationalspieler Jonas Hofmann (r.), der am Donnerstag (10. November 2022) von Bundestrainer Hansi Flick für die WM in Katar nominiert worden ist. Auf diesem Foto sind die beiden am 9. August im Borussia-Park zu sehen.

Er ist aktuell DAS Aushängeschild mit deutschem Pass im Fohlen-Kader!

Offensiv-Allrounder Jonas Hofmann hat sich in den vergangenen Jahren zur absoluten Stammkraft und Unterschiedsspieler bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach entwickelt.

Gladbach-Manager Virkus: „Jonas hat hervorragende Leistungen gebracht“

Und der 30-Jährige hat sich mit seinen konstant guten Leistungen auch bei DFB-Bundestrainer Hansi Flick (57) derart in den Vordergrund spielen können, dass es zur Belohnung am Donnerstag (10. November 2022) von Flick ein garantiertes Ticket für die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft (20. November bis zum 18. Dezember) in Katar gegeben hat.

Ein Fohlen vom linken Niederrhein vertritt die DFB-Farben am Persischen Golf.

Logisch, dass neben aller Katar-Kritik die Macher und Entscheider im Borussia-Park auch mächtig stolz auf ihren DFB-Star Hofmann sind.

Manager Roland Virkus sagt auf GladbachLIVE-Nachfrage über das WM-Fohlen: „Wenn ein Spieler unseres Klubs für die Nationalmannschaft spielen und an einer Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmen kann – das freut mich sehr.“

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Der 55-Jährige betont zudem: „Das zeigt zugleich, dass ein Spieler in einer schwierigen Phase eines Klubs, wie sie nun mal bei uns in den vergangenen zwei Jahren gewesen ist, sich dennoch entwickeln und ein Thema für die Nationalmannschaft sein kann. Du musst nicht immer für Bayern München oder Borussia Dortmund spielen.“

„Der Jonas“, so Virkus weiter, habe in den vergangenen zwei Jahren „hervorragende Leistungen“ gebracht. Deshalb habe er sich „die WM-Nominierung absolut verdient“. 

Hofmann ist auch einer der Topspieler, die sich zu Borussia Mönchengladbach trotz eines auslaufenden Vertrages klar bekannt haben.

Im vergangenen August verlängerte der Rechtsfuß sein Arbeitspapier im Borussia-Park langfristig bis 2025.

Nun darf er sich, wenn nichts mehr dazwischen kommt, auf sein erstes WM-Turnier im DFB-Team freuen.

„Ich empfinde es als eine unfassbare Ehre, für mein Land spielen zu dürfen“, sagt Hofmann. „Es geht auch darum, erfolgreich zu sein. In der Nationalmannschaft heißt das, Titel zu gewinnen. Wenn ich dann auf die WM blicke, dann wäre es schon ganz schön geil, am 18. Dezember so einen goldenen Pokal in die Höhe stemmen zu können.“

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Dass Gladbach, aktuell zumindest, nicht mehr zu den Schwergewichten in der Bundesliga zählt und seit zwei Spielzeiten in keinem internationalen Wettbewerb mehr vertreten ist, liegt nicht an den Leistungen eines Jonas Hofmann.

Dieser zählt vielmehr auch am Freitag (11. November, 20.30 Uhr), zum Bundesliga-Jahresabschluss gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund, zu den Gladbach-Hoffnungsträgern in Sachen Heim-Dreier.