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Von Viktoria Silz (vis)

„Hat mir nicht gefallen“ Borussia vor Bundesliga-Abstieg? Das sagt Didi Hamann zur Seoane-Zukunft

Gladbach-Trainer Gerardo Seaone.

Didi Hamann sieht Gerardo Seoane nach wie vor als Wackelkandidaten.

Bundesliga-Experte gibt düstere Gladbach-Prognose ab!

Keine Frage: Bei Borussia Mönchengladbach lief in der abgelaufenen Spielzeit nicht alles rund. Zwar befand sich die Fohlen-Elf nach zwei vielversprechenden Dritteln der Bundesliga-Saison auf Tabellenplatz fünf, jedoch folgte ein miserabler Endspurt, der mit einem durchschnittlichen zehnten Platz beendet wurde. Nach Rang 14 im Vorjahr, erneut keine zufriedenstellende Platzierung.

Bundesliga: Welcher Trainer wird zuerst entlassen?

Kein Wunder, dass nach Ende der abgelaufenen Saison wieder einmal wütende Fan-Stimmen die Entlassung von Trainer Gerardo Seoane (46) forderten. Die Vereinsführung ließ sich jedoch nicht von der aufgeregten Stimmung anstecken. Die Bosse stärkten stattdessen den Schweizer und erstickten damit die Diskussionen um die Zukunft von Seoane im Keim. 

Doch das sehen längst nicht alle so: Im Rahmen der Sky-Saisoneröffnung vor Medienvertreterinnen und Medienvertretern plauderte Sky-Experte Didi Hamann (51) über seine Prognosen für die kommende Saison. Auf die Frage, welchen Trainer er als Kandidaten für die erste Entlassung erwarte, nannte er wenig überraschend Christian Ilzer (47) von der TSG Hoffenheim, um den es schon in der Vor-Saison Gerüchte um eine Entlassung gegeben hatte.

Nach einer langen Liste von Argumenten, warum es den Trainer der TSG Hoffenheim treffen könnte, fügte Hamann jedoch vielsagend hinzu: „Gladbach wird auch spannend mit Seoane.“

Klar ist: Der frühere Nationalspieler glaubt nicht an eine gute Borussia-Saison. Auch, wenn der 51-Jährige andere Bundesligisten mit noch schlechteren Karten im Abstiegskampf wähnt.

„St. Pauli und Heidenheim werden ab dem 1. Spieltag beißen müssen, weil du diese beiden großen Klubs neu in der Liga hast. Bei beiden Aufsteigern würde es mich nicht wundern, wenn sie die Klasse halten“, so Hamann.

Im Gegensatz zu Erzrivale Köln gehört auch Gladbach zu den Wackelkandidaten des Experten: „Bei Hoffenheim kann es immer schnell in die falsche Richtung gehen. Bei Gladbach ist es auch relativ fragil – auch, wie man mit der Neuhaus-Thematik umgegangen ist. Das hat mir nicht gefallen. Am 30. Spieltag werden wir mindestens einen Klub da unten sehen, bei dem es sich jetzt keiner vorstellen kann.“