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Von Antje Rehse (are)

„Servus“ nach sechs Jahren Erster Abgang fix: Wie Gladbach mit der Kader-Lücke umgeht

Roland Virkus umarmt Stefan Lainer.

Stefan Lainer verlässt den VfL. Wie plant Roland Virkus auf der Rechtsverteidiger-Position?

In Stefan Lainer ist der erste Abgang von Borussia Mönchengladbach perfekt. Wie planen die Fohlen nun auf der Rechtsverteidiger-Position?

Nach sechs Jahren bei Borussia Mönchengladbach sagt Stefan Lainer (32) „Servus“. Der Österreicher kehrt zurück in seine Heimat, läuft in Zukunft wieder für Red Bull Salzburg auf.

Trotz Lainer-Abgang: Scally-Verkauf nicht ausgeschlossen

Im Fohlen-Kader tut sich durch den Abgang eine Lücke auf, Joe Scally (22) ist nun der einzige etatmäßige Rechtsverteidiger beim VfL. Steine in den Weg legte Gladbach Lainer dennoch nicht, war dem Vernehmen nach nicht ganz unglücklich, den Reservisten von der Gehaltsliste zu bekommen.

Doch wie will Borussia die Lücke schließen? In gewisser Weise hat Sport-Boss Roland Virkus (58) in dieser Frage durch kreative Verpflichtungen bereits vorgelegt.

Denn die bereits seit Monaten eingetüteten Transfers bringen durchaus Flexibilität in den Kader: Sowohl Mittelfeldspieler Jens Castrop (21) als auch Defensivmann Kevin Diks (28) können bei Bedarf als Rechtsverteidiger aushelfen. 

Allerdings wurde Diks in erster Linie als Innenverteidiger und potenzieller Nachfolger von Ko Itakura (28) geholt. Der Japaner gilt als Gladbachs Verkaufskandidat Nummer eins – weil er als einer der wenigen Borussia-Profis ordentlich Geld in die klammen Kassen spülen würde.

Eintracht Frankfurt gilt – neben anderen Interessenten – als möglicher Abnehmer. Noch ist der Stein aber nicht ins Rollen gekommen, und so sind Gladbach beim Thema Neuzugänge mehr oder weniger die Hände gebunden.

Laut der „Rheinischen Post“ ist selbst ein Verkauf von Scally nicht ausgeschlossen, sollte ein entsprechendes Angebot für den US-Amerikaner hereinflattern.

Sollte Scally, der nicht für den Gold Cup nominiert wurde, tatsächlich verkauft werden, müsste sich Virkus aber definitiv auf die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger machen.