Erster Schröder-Transfer? Gladbach-Boss könnte alten Bekannten holen
Rouven Schröder dürfte die Transfer-Planungen bei Borussia Mönchengladbach schon in Kürze intensivieren.
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Der Blick auf die Tabelle macht schon deutlich, dass bei Borussia Mönchengladbach ein spannendes und womöglich auch entscheidendes Winter-Transferfenster bevorsteht.
Nach dem Horror-Start spukt rund um Halloween bereits das Abstiegsgespenst am Niederrhein. Um die Aussichten aufzuhellen, dürfte der neue Sport-Boss Rouven Schröder (50) im Januar auch Neuzugänge in Betracht ziehen.
Bedient sich Gladbach in der Bundesliga?
Über einen Kandidaten berichtete Sky am Donnerstag (23. Oktober 2025): Sturm-Talent Keke Topp (21) steht offenbar kurz vor dem Absprung beim SV Werder Bremen. Der Youngster ist unzufrieden mit seiner Reservistenrolle und plant demnach die Winter-Flucht.
Gleich zwei Bundesliga-Konkurrenten sollen die Situation des Angreifers genau beobachten: Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Heidenheim, das aktuelle Schlusslicht der Bundesliga sowie der Vorletzte.
Topp, unter Trainer Horst Steffen (56) bislang erst in vier Pflichtspielen als Kurzarbeiter gefragt und zuletzt nur noch Reservist, will dabei offenbar Nägel mit Köpfen machen. Er kann sich demnach auch einen dauerhaften Abgang vorstellen.
Erste Gespräche zwischen der Spielerseite und den Bremer Verantwortlichen sollen bereits stattgefunden haben. Im Sommer 2024 hatte Topp den SVW zwei Millionen Euro Ablöse gekostet, in den bisherigen 24 Pflichtspiel-Einsätzen konnte er die Summe allerdings nur selten rechtfertigen.
Schröder kennt den Spieler noch aus gemeinsamen Schalker Zeiten, wo er ab Sommer 2021 als Sportdirektor im Amt war. Topp war damals aus der Bremer Jugend in die Knappenschmiede gewechselt. Als weiteres Indiz für den angestrebten Tapetenwechsel gilt der jüngste Berater-Wechsel. Der Rechtsfuß wird nun vom ehemaligen Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger vertreten.
Schon vor einigen Wochen wurde der U21-Nationalspieler mit einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub FC Schalke 04 in Verbindung gebracht, dieser Schritt wäre allerdings nur per Leihe denkbar. Sein Vertrag in Bremen läuft noch bis 2028.