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Von Antonia Raabe

Gehaltszoff bei Ex-Gladbacher Steht bei Younes schon wieder ein Wechsel bevor? 

Amin Younes in einer Ballaktion auf dem Trainingsplatz.

Ex-Gladbacher Amin Younes bei seinem Klub Eintracht Frankfurt am 20. Juli 2021.

Mönchengladbach. Ex-Gladbacher Amin Younes (27) schien zufrieden mit seiner Leihe zu Eintracht Frankfurt. Alles deutete darauf hin, dass die SGE ihre Kaufoption zieht und Younes sich längerfristig an den Klub bindet. Doch nun weht plötzlich ein anderer Wind: Der 27-Jährige hat intern wohl mehr Gehalt gefordert und zieht nun einen erneuten Wechsel in Erwägung.

Ex-Gladbacher unzufrieden in Frankfurt?

Zum Hintergrund: Amin Younes ist bis 2022 vom SSC Neapel an Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Die Eintracht besitzt eine Kaufoption, die bei etwa drei Millionen Euro liegen soll und schon jetzt gezogen werden könnte. Der Anschlussvertrag würde dann ab dem 1. Juli 2022 gelten, die vereinbarte Ablöse wäre erst nächstes Jahr fällig.

Im Mai hatte sich Younes gegenüber der „FAZ“ noch folgendermaßen geäußert: „Ich bin nicht nach Frankfurt gekommen, um das große Geld zu verdienen, sondern weil ich total von dem Verein überzeugt bin. Ich fühle mich sehr wohl. Meiner Frau gefällt es in Frankfurt auch sehr gut. An mir liegt es also nicht, ich würde gerne bleiben. Wenn man seinen Hafen gefunden hat, dann sollte man da auch bleiben.“

Alles passte. Es klang nach einem perfekten Match. Der 1,68 Meter große Mittelfeldspieler erwies sich sportlich als großer Gewinn, auch bei vielen Fans war Younes sehr beliebt. Doch: Nun soll der Ex-Gladbacher aber wieder unzufrieden in Frankfurt sein, vor allem was sein Gehalt betrifft. 

Younes forderte bei der Eintracht mehr Geld

Was war passiert? Frankfurt plante die Kaufoption zu ziehen, Younes allerdings war wohl mit dem im Anschlussvertrag bereits vereinbarten Gehalt nicht einverstanden. Selbst ein verbessertes Angebot der Eintracht lehnte er angeblich ab und verkündete danach sogar, dass er die „Adler“ verlassen wolle.

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Trotzdem schickte Younes Berater Marijo Knez am Dienstag (20. Juli) eine Nachricht an mehrere Medien, unter anderem den „Kicker“. Die dort getätigten Aussagen widersprechen den Gerüchten um einen Wechselwunsch des 27-Jährigen prinzipiell. „Amin fühlt sich in Frankfurt grundsätzlich sehr wohl – nicht nur in der Mannschaft, sondern auch in der Stadt. Er ist topmotiviert und freut sich auf die anstehende Bundesliga-Saison“, heißt es dort unter anderem. 

Dennoch: Eine Einigung scheint bisher nicht in Sicht zu sein. Ob der Kreativspieler jedoch wirklich seinen Abschied von der SGE plant, ist bisher noch unklar. Die „Bild“ mutmaßt, dass Younes mit einem Transfer nach Dubai liebäugeln könnte. Ob sich das bewahrheitet, bleibt allerdings abzuwarten.

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Der 28-Jährige wechselte 2000 in die VfL-Jugend, durchlief dort sämtliche Jugend-Mannschaften bis ihm 2012 der Sprung zu den Borussia-Profis gelang. Bis 2015 stand er am Niederrhein unter Vertrag, war zwischenzeitlich an den 1. FC Kaiserslautern verliehen.