Einigung steht bevor Fällt der erste Dominostein? Gladbach vor erster millionenschwerer Einnahme

Gladbach-Stürmer Tim Kleindienst (l.) im Kopfball-Duell gegen Eintracht-Verteidiger Tuta am 8. Februar 2025.
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Fällt bei Borussia Mönchengladbach der langersehnte erste Dominostein?
Damit Borussia Mönchengladbach nach den bisherigen Deals von Kevin Diks (29) und Jens Castrop (21) ein drittes Mal auf dem Transfermarkt zuschlagen kann, braucht es dringend Einnahmen aus Spielerverkäufen. Doch die Hoffnung auf ein zeitnahes Transferplus wächst!
Gladbach: Bringt Eintracht-Verteidiger die Transfer-Rochade in Gang?
In den vergangenen Jahren tat sich Sport-Chef Roland Virkus (58) meist schwer damit, attraktive Angebote für potenzielle Abgangskandidaten an Land zu ziehen.
Im Sommer des vergangenen Jahres fiel die erste millionenschwere Transfer-Entscheidung erst ganz zum Schluss. Am Deadlineday wechselte Manu Koné (24) nach Italien zur AS Rom und bescherte den Fohlen eine Ablöse von 20 Millionen Euro.
Doch in diesem Jahr könnte es mit den ersten Millionen durch Spielerverkäufe etwas schneller gehen. Die größten Hoffnungen ruhen dabei auf Ko Itakura (28). Der Innenverteidiger hat Berichten zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von zwölf Millionen Euro in seinem noch bis 2026 laufenden Vertrag.
Als Interessenten werden vor allem der SSC Neapel und Eintracht Frankfurt gehandelt. Und bei letztgenanntem Klub könnte der erste Dominostein fallen, der dann auch den Japaner betreffen würde.
Einem Bericht der spanischen Sportzeitung „Estadio Deporitvo“ zufolge soll Eintracht-Verteidiger Tuta (25) vor einem Wechsel zu Real Betis Sevilla stehen. Demnach befinden sich die Verhandlungen zwischen der Eintracht und den Spaniern vor dem Abschluss.
Ein Wechsel des Brasilianers Richtung Andalusien würde den Weg für Itakura in die Main-Metropole freimachen. Das Interesse der Eintracht an den Diensten des japanischen Nationalspielers soll groß und er nicht abgeneigt sein.
Mit den Fohlen müssten sich die Frankfurter dank der Ausstiegsklausel nicht einigen, ein Transfer könnte dann schnell über die Bühne gehen. Mit einer Einnahme von zwölf Millionen Euro wären die Kassen von Borussia wieder gut gefüllt, damit Virkus auf dem Transfermarkt wieder nachlegen kann. Die Hoffnung der Gladbach-Fans dürfte nun wachsen!