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Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

Gelb-Rot und Rot Das Gladbacher Karten-Drama an der Dreisam

Schiedsrichter Markus Schmidt zeigte Alassane Plea in Freiburg Gelb-Rot, Manager Max Eberl wurde mit Rot auf die Tribüne geschickt.

Schiedsrichter Markus Schmidt zeigte Alassane Plea in Freiburg Gelb-Rot, Manager Max Eberl wurde mit Rot auf die Tribüne geschickt.

Freiburg - Aufregung im Schwarzwald-Stadion in Freiburg! Wenige Minuten nach der 1:o-Führung zu Beginn der zweiten Halbzeit durch den eingewechselten Nils Petersen (31), am Ende zugleichs Freiburgs Siegtreffer, flogen Gladbachs Stürmer Alassane Plea (27) und Manager Max Eberl (46) vom Platz.

Plea holt sich Dämlich-Sperre ab

Die Vorgeschichte: Bereits in der ersten Hälfte hatte Plea von Schiedsrichter Markus Schmidt (46) eine gelbe Karte erhalten. Der Franzose ärgerte sich über einen Pfiff und kickte den Ball weg. Die Folge: Gelb nach 22 Minuten!

VfL-Manger sieht den roten Karton

Doch dabei sollte es nicht bleiben. In der 68. Spielminute kam er in einem Zweikampf gegen Nationalspieler Robin Koch (23) zu spät, trat ihm auf den Fuß. Schiri Schmidt blieb keine Wahl: Trotz großer Proteste der Borussen schickte er Plea mit Gelb-Rot vorzeitig in die Kabine. Damit wird der Angreifer den Fohlen im kommenden Auswärtsspiel beim FC Bayern München (13. Juni, 18.30 Uhr) fehlen.

Trainer Marco Rose (43) und Eberl waren mit der Entscheidung gar nicht einverstanden, protestierten lautstark an der Seitenlinie. Eberl legte sich mit dem vierten Offiziellen, Timo Gerlach, an. Dabei soll Eberl unter anderem „das ist doch ein Witz“ gesagt haben. Schmidt war mit Eberls Ton offenbar  nicht einverstanden, zeigte dem Manager die Rote Karte. Gladbach hatte an der Dreisam die Nerven und ein ganz wichtiges Spiel um die Champions-League-Quali verloren.