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Von Gianluca Vogt

Wechsel offiziell bestätigt Für Virkus nicht zu bezahlen! Gladbach-Flirt geht zur Konkurrenz

Union Berlin gegen Holstein Kiel in einem Testspiel.

Die Offensiv-Spieler Benedict Hollerbach (l.) und Shuto Machino (r.), hier zu sehen am 5. Januar 2025, gelten als Kandidaten für die Offensive von Borussia Mönchengladbach.

Erneut hat Borussia Mönchengladbach auf dem Transfermarkt das Nachsehen gegenüber einem Konkurrenten aus der Bundesliga!

In genau einem Monat öffnet das Transfer-Fenster für den Sommer offiziell die Tore. Zwei Deals hat Sport-Chef Roland Virkus (58) bereits eingetütet. Doch es ist zu erwarten, dass bei Borussia Mönchengladbach noch Bewegung reinkommt.

Gladbach verliert zweites Transfer-Duell gegen einen Bundesliga-Konkurrenten

Zwei Positionen liegen bei den Bossen von Borussia Mönchengladbach weit oben auf der Agenda. Sowohl für die Defensive als auch für die Offensive wurden die Fohlen zuletzt mit einer Reihe von Spielern in Verbindung gebracht.

Während es in der Defensive vor allem darum gehen dürfte, den drohenden Abgang von Ko Itakura (28) aufzufangen, benötigt Gladbach definitiv einen neuen Stürmer.

Nicht nur, weil Tim Kleindienst (29) aufgrund einer Verletzung am Knie den Saisonstart verpassen wird, sondern auch, weil es an Alternativen fehlt. Tomas Cvancara (24) konnte sich als solche nicht beweisen und steht dem Vernehmen nach ohnehin vor einem Abgang.

Verschiedene Namen wurden bei den Fohlen zuletzt für die Offensive genannt, hauptsächlich Spieler aus der Bundesliga wie Shuto Machino (26) von Holstein Kiel oder Michael Gregoritsch (31) vom SC Freiburg.

Ein Spieler, der definitiv nicht an den Niederrhein wechseln wird, ist Benedict Hollerbach (24). Der Stürmer von Bundesliga-Konkurrent Union Berlin soll bei den Fohlen auf dem Zettel gestanden haben, Roland Virkus bezeichnete ihn öffentlich als „interessant“.

Doch im Transfer-Poker um den Neun-Tore-Mann haben die Fohlen das Nachsehen. Am Sonntag (1. Juni 2025) gab der FSV Mainz 05 die Verpflichtung des 24-Jährigen offiziell bekannt.

Bei den Rheinhessen hat Hollerbach einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Dort soll er den drohenden Abgang von Jonathan Burkardt (24) ersetzen, der mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht wird. Dem Vernehmen nach zahlen die Mainzer rund zwölf Millionen Euro Ablöse an Union Berlin.

Für Gladbach wäre ein solcher Betrag ohne Verkauf nicht zu stemmen gewesen. Gleichzeitig ist es die nächste Transfer-Pleite gegen einen Bundesligisten. Zuvor hatte sich der von Borussia umworbene Derry Scherhant (22) dem SC Freiburg angeschlossen. Somit ist der zweite Kandidat für die Gladbacher Offensive vom Markt.