Abflug geplant Transfer in die Wüste? Neue Gladbach-Hoffnung auf Millionen-Deal

Gibt es eine neue Millionen-Hoffnung für Roland Virkus? Der Manager von Borussia Mönchengladbach, hier zu sehen am 21. Mai 2025.
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Kann bei Borussia Mönchengladbach plötzliche eine neue Millionen-Hoffnung aufleben?
Gerüchte um Neuzugänge tummeln sich rund um Borussia Mönchengladbach zahlreich. Trotzdem zeichnet sich derzeit kein weiterer Transfer bei den Fohlen ab.
Gladbach könnte bei Wüsten-Deal drohendes Transfer-Minute minimieren
Mit den bisherigen Transfers von Kevin Diks (29, FC Kopenhagen) und Jens Castrop (21, 1. FC Nürnberg), die bereits seit vergangenem Winter feststehen, sind die Gladbach-Bosse schon in Vorleistung gegangen.
Borussia benötigt also Einnahmen durch Spielerverkäufe, um weitere Neuzugänge eintüten zu können. Die größte Millionen-Hoffnung ist dabei wohl Ko Itakura (28).
Der Innenverteidiger wird von Champions-League-Teilnehmern wie Eintracht Frankfurt oder dem italienischen Meister SSC Neapel umworben und könnte dem Vernehmen nach eine zweistellige Millionensumme in die Kassen der Fohlen spülen.
Doch es könnte sich nun auch eine unverhofft neue Hoffnung auf einen Millionen-Deal ergeben. Und die ist ausgerechnet Tomas Cvancara (24)! Der Stürmer gilt nach einer schwachen Saison mit nur zwei Toren ebenfalls als Abgangskandidat im Sommer.
Zuletzt hatte der Tscheche für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Nach Berichten über eine Team-Revolte gegen sich hatte Cvancara öffentlich gegen den Verein geschossen.
Dass ausgerechnet der 24-jährige Transfer-Flop, für den die Fohlen im Sommer 2023 noch elf Millionen Euro ausgaben, jetzt zur nächsten Hoffnung auf einen Geldsegen sein würde, war eigentlich nicht zu erwarten.
Nach Informationen von „RTL/ntv und sport.de“ plant Cvancara nach zwei Jahren am Niederrhein den Abflug. Demnach sei die Ideallösung für den ehemaligen tschechischen Nationalspieler ein Transfer nach Saudi-Arabien. Auch nicht näher genannte Klubs aus den Top-5-Ligen Europas sollen die Situation des Stürmers beobachten.
Bei einem Transfer in die Wüste könnten die Fohlen möglicherweise auf eine ordentliche Summe Geld hoffen. Die Klubs aus Saudi-Arabien waren in der Vergangenheit bekannt dafür, tief für neue Spieler in die Tasche zu greifen. Möglich, dass die Fohlen das drohende Transferminus bei dem Stürmer mit einem Wüsten-Wechsel also geringer ausfallen lassen könnten, als befürchtet.