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Von Daniel Thiel

Interesse an 19-Tore-Stürmer Knipser will den nächsten Schritt machen – wechselt er jetzt nach Gladbach?

Martijn Kaars muss im Trikot des 1. FC Magdeburg nur noch einschieben.

Die Schalke-Defensive machtlos – und Martijn Kaars muss im Trikot des 1. FC Magdeburg nur noch einschieben.

Borussia muss eine große Lücke füllen!

Alassane Plea (32) verabschiedet sich fast auf den Tag genau sieben Jahre nach seinem 23-Millionen-Wechsel zu Borussia Mönchengladbach in Richtung Eindhoven.

Gladbach-Interesse an 19-Tore-Stürmer: Er liebäugelt mit Bundesliga-Wechsel

Die offizielle Verkündung steht noch aus, übereinstimmenden Medienberichten zufolge verabschiedete sich der Franzose bereits am Montag (14. Juli 2025) von seinen Teamkollegen.

Nun muss Gladbach reagieren! Einerseits kassiert Borussia laut der „Rheinischen Post“ eine Ablöse im Bereich von vier Millionen Euro und lässt den Top-Verdiener ziehen, muss allerdings einen der wichtigsten Spieler des Kaders ersetzen.

Roland Virkus (58) kündigte bereits an, für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Kurz nach dem Durchbruch im Plea-Poker berichtete die niederländische Sportpresse prompt über einen möglichen Nachfolge-Kandidaten.

Laut „Soccernews“ steht Martijn Kaars auf dem Zettel der Gladbach-Verantwortlichen. Der 26-Jährige glänzte in der abgelaufenen Saison im Trikot des 1. FC Magdeburg und hielt den Traditionsverein fast im Alleingang lange im Aufstiegsrennen.

Die beeindruckende Kaars-Bilanz in seiner ersten Zweitliga-Saison: 19 Tore und sechs Assists in 33 Einsätzen. Das ist durchaus ein sportliches Bewerbungsschreiben für höhere Aufgaben – und da winkt nach dem Schritt in die 2. Bundesliga im Vorjahr doch der Wechsel ins Oberhaus.

Dem Bericht zufolge liebäugelt Kaars auch mit dem Schritt in die Bundesliga, zumal es in Magdeburg im Rahmen des Abgangs von Erfolgstrainer Christian Titz (54) durchaus einen Umbruch gab.

Kaars bestach in seiner ersten Magdeburg-Saison neben seiner Abschlussqualität vor allem mit seinem guten Raumverständnis, mit dem er die Zweitliga-Verteidiger immer wieder vor Probleme stellte – und einem guten Grundtempo.

Ein klassischer Neuner im Stile von Tim Kleindienst (29) ist er wahrlich nicht. Er könnte durchaus die Plea-Rolle übernehmen, sobald Kleindienst wieder fit ist – und um ihn herum agieren.

Mit der Verpflichtung könnte Borussia aber eine weitere Baustelle beheben: Denn in Magdeburg agierte der Niederländer zumeist in vorderster Front – und könnte so auch als Kleindienst-Ersatz bis zu dessen Comeback (vermutlich im November) fungieren.

Kaars wechselte in der vergangenen Saison für eine Ablöse im Bereich knapp unter einer Million Euro. Nach der starken Spielzeit im Unterhaus dürfte sich die fällige Ablöse aber vervielfacht haben – eine Summe im Bereich von vier Millionen Euro erscheint durchaus realistisch. Die Einnahmen des Plea-Deals könnten so also direkt refinanziert werden.