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Von Lukas Brachat

„Drücke die Daumen“ Gladbach-Coach freut sich auf Europa-Cup-Leckerbissen seines Ex-Klubs

Adi Hütter, damals noch Cheftrainer von Eintracht Frankfurt, beim Europa League Spiel am 6. August 2020 gegen den FC Basel.

Adi Hütter, damals noch Cheftrainer von Eintracht Frankfurt beim Europa League Spiel am 6. August 2020 gegen den FC Basel.

Eintracht Frankfurt trifft am Donnertag (7. April 2022) in der Europa League auf den FC Barcelona. Auch Adi Hütter (52), Ex-Trainer der SGE und heutiger Coach von Borussia Mönchengladbach, drückt seinem ehemaligen Arbeitgeber bei dieser besonderen Partie die Daumen. Das verriet er am Donnerstag (7. April) in der Pressekonferenz der Gladbacher.

Borussia Mönchengladbach befindet sich mitten im Saisonendspurt. Adi Hütters Fokus liegt deshalb auf den kommenden Spielen bei der SpVgg Greuther Fürth (9. April/15.30 Uhr) und gegen den 1. FC Köln (16. April/18.30 Uhr).

Am 8. Mai wartet zudem auch noch Hütters Ex-Klub Eintracht Frankfurt auf die Borussia. Doch ganz Frankfurt freut sich zunächst auf ein ganz besonderes Highlight der Saison. Am Donnerstagabend (7. April) trifft die Eintracht im Viertelfinale der Europa League nämlich auf den FC Barcelona. Einen absoluten Top-Klub, dessen Kader mit Stars wie den Ex-Borussen Marc-André ter Stegen (29) und Luuk de Jong (31), Youngster Ansu Fati (19) und Legende Sergio Busquets (33) gespickt ist.

Ein Spiel, das auch Adi Hütter nicht kalt lässt – immerhin hatte der Österreicher die Adlerträger noch bis zum Sommer 2021 gecoacht.

Auf das Thema angesprochen erklärte Hütter am Donnerstag in der Pressekonferenz der Fohlen: „Natürlich schaue ich mir das Spiel mit Freude an, weil das auch immer wieder außergewöhnliche Spiele gewesen sind. Ich durfte in diesen knapp zwei Jahren 30 Europa-Cup-Spiele mit den Frankfurtern begleiten und da blicke ich natürlich sehr positiv drauf zurück. Beim heutigen Mega-Duell gegen den FC Barcelona, drücke ich der Eintracht natürlich die Daumen und bin gespannt wie sie sich heute präsentieren.“

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Adi Hütter schaut vermutlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf seine Zeit bei den Hessen zurück. Ganze 30 Spiele bestritt er als Chefcoach an der Seitenlinie mit der Eintracht in der Europa League und erreichte in der Saison 2018/19 sogar das Halbfinale.

Trotz dieser erfolgreichen Zeit entschloss er sich im Sommer 2021, zum Ärgernis vieler Frankfurt-Anhänger, zum Wechsel an den Niederrhein.

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Dort bleibt Borussia in der laufenden Spielzeit größtenteils hinter ihren eigenen Erwartungen und Möglichkeiten. International wird Borussia Mönchengladbach im kommenden Jahr wohl nicht spielen, muss stattdessen auf Platz 12 der Bundesliga-Tabelle stehend sogar noch um den Klassenerhalt bangen. Kein Wunder also, dass das Europapokal-Duell seiner Ex-Liebe eine willkommene Abwechslung für Hütter ist...