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Von GladbachLIVE Redaktion

Unglücksrabe Doucouré vor Comeback für U23 Gladbach-Manager Virkus: „Ist immer noch heiß“

Mamadou Dourouré während einer Trainingseinheit von Borussia Mönchengladbach am 25. Januar 2022.

Mamadou Dourouré während einer Trainingseinheit von Borussia Mönchengladbach am 25. Januar 2022.

Nach seinen langwierigen Verletzungsproblemen steht Mamadou Doucouré (23) kurz vor einem Comeback bei der zweiten Mannschaft vor Borussia Mönchengladbach. Das gaben Sportdirektor Roland Virkus (55) und Trainer Adi Hütter (52) auf der Pressekonferenz der Fohlen am Donnerstag (7. April 2022) bekannt.

„Wir müssen ihn manchmal bremsen“

Die Geschichte von Mamadou Doucouré gehört zu den wohl traurigsten in der jüngeren Vereinshistorie. In der Hoffnung eines der größten französischen Talente verpflichtet zu haben, wechselte der gebürtige Senegalese in der Saison 2016/17 an den Niederrhein.

Doch der Youngster wurde seitdem immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Muskelbündelrisse, Muskelteilabrisse, ein Achillessehnenriss. Die vergangenen Jahre waren mehr als unglücklich für Doucouré, der zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung zu einem der hoffnungsvollsten Talente seines Landes zählte.

Umso positiver ist die Nachricht, dass Doucouré nun, nach überstandenen muskulären Problemen, kurz vor seinem Comeback in der U23 von Borussia Mönchengladbach steht. Borussia-Manager Roland Virkus (55) gab auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Greuther Fürth (9. April/15.30 Uhr) die erfreulichen Nachrichten bekannt.

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Doucouré sei nicht nur wieder zurück auf dem Trainingsplatz, sondern würde auch am Samstag (14 Uhr) beim Spiel der Gladbacher-Zweitvertretung gegen RW Ahlen definitiv spielen. „Ich würde mich freuen, wenn der Junge so wiederkommt, wie vor seinen muskulären Problemen“, so Virkus.

Auch nach all seinen Verletzungen sei Doucouré immer noch „heiß“. Vor allem die Eigenmotivation des Abwehrspielers hätte Virkus nachhaltig beeindruckt. Allerdings müsse er dahingehend auch manchmal gestoppt werden, um nicht zu schnell wieder Gefahr zu laufen, sich zu verletzen.

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Cheftrainer Adi Hütter (52) wünscht Doucouré, dass dieser „einfach verletzungsfrei aus dem kommenden Spiel geht.“

Hütter: „Die Qualität und Klasse hat er.“ Vielleicht gelingt ihm nach seinem Comeback doch noch der große Schritt bei Borussia. Zu wünschen wäre es ihm nach all den Rückschlägen allemal...