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Von Achim Müller

Gerüchte um Wechsel immer heißer Baggert Bayern München an der Gladbach-Krake?

Gladbachs Mittelfeld-Abräumer Denis Zakaria (r.), hier im Duell mit Florian Niederlechner vom FC Augsburg, ist ein international begehrter Spieler.

Gladbachs Mittelfeld-Abräumer Denis Zakaria (r.), hier im Duell mit Florian Niederlechner vom FC Augsburg, ist ein international begehrter Spieler.

Mönchengladbach - Was läuft da zwischen Bayern München und Denis Zakaria (23)? Der Rekordmeister soll angeblich erneut seine Fühler nach Gladbachs Mittelfeld-Krake ausstrecken. Rückblende: Bereits Mitte Juli 2019 hatten wir berichtet, dass an der Säbener Straße über zwei Namen aus dem Fohlen-Stall konkret gesprochen worden sein soll: Und zwar über die Mittelfeld-Juwele Florian Neuhaus (22) und Zakaria.

Kovac hatte Zakaria schon im Visier

Münchens damaliger Trainer, Niko Kovac (48), soll seinerzeit intern beim FCB vorgetragen haben, die beiden Gladbacher auf das Transfer-Radar zu setzen. Aber: Die Bayern-Bosse ließen Kovac abblitzen. Neuhaus hat inzwischen seinen Vertrag in Gladbach bis 2024 verlängert. Die Nummer ist erst einmal durch. Zakaria hingegen hat seinen bis 2022 laufenden Kontrakt (ohne Ausstiegsklausel) noch nicht verlängert – und lässt Gladbach-Manager Max Eberl (46) zappeln.

Weil die Bayern sich alsbald die Fohlen-Krake angeln wollen? Fakt ist: Die Münchner planen, dem eigenen Kader eine Blutauffrischung zu verpassen. Mittelfeld-Profis wie Martinez oder Tolisso gelten als mögliche Streichkandidaten. Die Zukunft von Thiago ist ebenfalls ein Thema. Und: Einen Typen wie den Schweizer Nationalspieler Zakaria, mit solch einer Wucht, Power samt Raketen-Antritt, geht selbst dem Super-Kader des amtierenden Double-Siegers im zentralen Mittelfeld aktuell noch ab.

Zakaria würde zu den Bayern passen

Bedeutet: Sollten die Bayern-Macher über Mittelfeld-Transfers für die neue Spielzeit nachdenken, wäre es wohl schon fahrlässig, einen Ausnahmespieler wie Zakaria nicht zumindest noch einmal abzuklopfen. Zumal dieser die Liga bestens kennt, Top-Leistungen zeigt, Deutsch beherrscht, also keine große Eingewöhnungsphase in Bayern benötigen dürfte.

Zudem: Neben Dortmund sind längst schon Klubs wie Liverpool, Manchester United, Tottenham, der FC Barcelona und Atletico Madrid auf Zakaria aufmerksam geworden. Warum sollte Bayern diesen Vereinen bei einem Juwel wie „Zak“ tatenlos den Vortritt vorlassen?

Ohne Königsklasse kaum zu halten

Dessen Marktwert liegt bei rund 45 Millionen Euro, eine mögliche Ablöse soll sich jedoch im Bereich von 60 Millionen befinden. Zakaria sagt: „Ich fühle mich wohl bei Borussia. Mit dem neuen Trainer (Marco Rose, Anm. d. Red.) spielen wir ein System, das mir richtig liegt.“

Wir erfahren allerdings auch: Sollte Gladbach in dieser Saison nicht der Sprung in die Champions League gelingen, dürfte es schwer werden, Zakaria noch ein weiteres Jahr am Niederrhein zu halten. Weil dann auch die Bayern samt Festgeld-Konto in den Kraken-Poker richtig einsteigen?