Verträge mit Perspektive Borussia verlängert mit sieben Talenten
Mika Schroers spielt seit 2012 für Borussia Mönchengladbach. In der U19 gehörte er in der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern.
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Mönchengladbach - Obwohl sie gerade erst 18 Jahre alt sind, haben sie schon ihr halbes Leben als Borussen verbracht. Pablo Santana Soares trägt seit der U10 das Gladbach-Trikot. Mika Schroers, der Cousin des Ex-Borussen Jannik Vestergaard (27), ist seit der U11 mit dabei. Mit ihnen und fünf weiteren Talenten aus dem Fohlenstall hat der VfL die Verträge verlängert.
Santana Soares, der neben der deutschen auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, zählte in der vergangenen Saison zu den Stammkräften in der U19. Zuerst trug er als Linksverteidiger, dann als Mittelfeldspieler zum guten Abschneiden in der A-Junioren-Bundesliga West bei. „Pablo ist ein absoluter Leistungsträger der Mannschaft. Er hat sich zu einem polyvalenten Spieler entwickelt, dem wir in der Zukunft noch viel zutrauen“, sagt Nachwuchsdirektor Roland Virkus (51).
Borussia verlängert mit U19-Torjäger Mika Schroers
Im Angriff sorgte Schroers mit seinen zehn Treffern in 19 Partien dafür, dass das Team von Trainer Sascha Eickel (45) bis zum Saisonabbruch die Chance hatte, sich für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. „Mika hat enorm viel Potenzial. Ihn gilt es nun, für höhere Aufgaben auszubilden“, so Virkus. Gemeinsam mit Santana Soares soll er in der kommenden Saison weiter zu den Führungsspielern gehören.
Jan-Luca Kiefer (17), der ebenfalls 2002 geboren ist, konnte als Spieler des jüngeren Jahrgangs in der vergangenen Spielzeit schon in elf Einsätzen in der U19 auf sich aufmerksam machen. Auch mit Cameron Arnold, Joel Cartus, Jan Volle, Mordecai Zuhs (alle 17) hat Borussia verlängert.
Virkus: „Sie dürfen sich nicht zurücklehnen“
Über die Laufzeit machte der Klub, wie es im Jugendfußball üblich ist, keine genauen Angaben. Generell gilt, dass minderjährige Spieler laut den FIFA-Statuen nur mit Förderverträgen, die maximal drei Jahre lang laufen, ausgestattet werden dürfen.
„Wir freuen uns, dass sich die Jungs dazu entschieden haben, den Weg mit uns weiterzugehen. Alle sieben haben eine positive Entwicklung genommen. Diese gilt es nun, weiter fortzusetzen. Sie dürfen sich nicht zurücklehnen, sondern müssen weiter Gas geben und an sich arbeiten“, sagt Virkus. (hgo)