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Von Daniel Thiel

Bescheidene Zeit bei Borussia Blitz-Transfer zu RB? Ex-Fohlen bei Champions-League-Klub im Gespräch

Die Gladbach-Spieler feiern einen Treffer gegen Donezk.

Champions-League-Fußball im Borussia-Park und die Fohlen mit einem 4:0-Sieg! Die Gladbach-Spieler feiern einen Treffer am 25. November 2020 beim Sieg gegen Donezk.

Ruhe scheint weiterhin nicht einzukehren, nun bahnt sich der nächste Transfer an!

In den vergangenen Jahren holte Borussia Mönchengladbach mehrere Spieler und Verantwortliche aus dem RB-Kosmos – wagt ein Ex-Fohlen nun den Schritt zurück?

Gladbach-Zeit ohne Happy End – nun ein Transfer in den RB-Kosmos?

In den Jahren 2019 und 2020 gab es insgesamt sieben Transfers von ehemaligen Bullen an den Niederrhein. Den Anfang machte Marco Rose (47), der noch René Maric (31), Patrick Eibenberger (36) und Alexander Zickler (49) für sein Trainerteam sowie Stefan Lainer (31) für die rechte Seite aus Salzburg nach Gladbach lotste.

Es folgten die Deals von Hannes Wolf (24), der zuvor sowohl in Leipzig als auch in Salzburg gespielt hatte, als auch Valentino Lazaro (27), der in der Jugend und zu Beginn seiner Profikarriere beim österreichischen Serienmeister kickte.

Lazaro wurde während seiner zwölfmonatigen Leihe nicht glücklich in Gladbach. Der 27-Jährige sorgte nur für ein Highlight, sein „Tor des Jahres“ bei der 3:4-Pleite in Leverkusen. Borussia war nicht daran interessiert, die Zusammenarbeit zu verlängern – dementsprechend gingen beide Parteien nach nur einem Jahr getrennte Wege.

Der Österreicher schaffte es aber nicht, sich nachhaltig durchzusetzen. Anschließend folgten Stationen bei Newcastle, Benfica, Inter und zuletzt beim FC Turin. Der wilde Karriere-Weg des Außenbahnspielers mit Fohlen-Vergangenheit könnte nun weitergehen!

Laut „Tuttosport“-Journalist Nicolo Schira hat RB Salzburg Interesse, den ehemaligen Gladbacher zurück in seine Heimat zu lotsen. Demnach arbeite der Champions-League-Teilnehmer der laufenden Saison daran, Lazaro auf Leihbasis zu verpflichten.

Kurios: Eigentlich sah die sportliche Perspektive des gebürtigen Grazers lange nicht mehr so gut aus wie in der laufenden Saison. Er kam in 17 von 19 Serie-A-Spielen zum Einsatz, zwölfmal davon in der Startelf.

Allerdings betonte der ehemalige österreichische Nationalspieler immer wieder, wie groß seine Identifikation zu Salzburg sei – bezeichnete die Stadt einst als zweite Heimat. 2011 wechselte er als 15-Jähriger in die RB-Jugend, blieb über sechs Jahre – dann zog es ihn zu Hertha BSC in die deutsche Bundesliga.

Kurios: Seit 2017 gab es kein Jahr, indem es keine Transfer-Bewegung um Lazaro gab. Er wechselte seitdem jedes Jahr den Verein – entweder als Festverpflichtung oder auf Leihbasis. Ein Wechsel aus einer der Top-Fünf-Ligen in die österreichische Heimat wäre eine weitere Karriere-Kehrtwende für das Ex-Fohlen.