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Von Daniel Thiel , Gianluca Vogt

Nach Fohlen-Comeback Itakura-Entscheidung gefallen! So geht es mit Borussias Abwehr-Chef weiter

Ein Spieler von Borussia Mönchengladbach dirigiert während eines Testspiels.

Gladbach-Profi Ko Itakura beim Testspiel gegen die Go Ahead Eagles am 6. Januar 2024.

Die Entscheidung ist gefallen!

Um Ko Itakura (26) kam es in dieser Woche zu einer überraschenden Wendung. Statt sich mit der japanischen Nationalmannschaft auf den anstehenden Asien-Cup vorzubereiten, kehrte der Innenverteidiger am Mittwoch (3. Januar 2024) zu Borussia Mönchengladbach ins Training zurück.

Gladbach-Entscheidung gefallen! So geht es mit Itakura weiter

Dieser Entschluss wurde von den Borussia-Verantwortlichen in Abstimmung mit dem japanischen Verband getroffen. Ko Itakura hatte sich während einer Länderspielreise mit Japan im Oktober 2023 verletzt. Anschließend musste er sich einer Sprunggelenkoperation unterziehen.

Bei seinem Gladbach-Comeback nach 92 Tagen im Rahmen des Testspiels gegen die Go Ahead Eagles (3:2) sollte noch einmal ein Belastungstest vorgenommen werden. Der Abwehr-Chef kam über 60 Minuten zum Einsatz.

Zunächst kam Itakura im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, dann übernahm er von Tony Jantschke (33) sowohl die Kapitänsbinde als auch die Position in der Innenverteidigung.

Allerdings sollte es im Anschluss an den Härtetest final entschieden werden, ob Itakura nach seinem monatelangen Ausfall schon bereit für die Kontinental-Meisterschaft ist. Rund um den Jahreswechsel wurde er vom japanischen Verband für den bevorstehenden Asien-Cup nominiert.

Nach dem Gladbach-Testspiel kam es offenbar das Go der Borussia-Verantwortlichen: Am Montag (8. Januar) nahm Itakura nach japanischen Medienberichten schon am Mannschaftstraining der Nationalmannschaft in Doha teil. Die Asien-Meisterschaft 2024 wird in Katar ausgetragen.

Vorab gibt es aber noch ein Testspiel, bei dem der 26-Jährige dann auch sein Japan-Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause feiern könnte. Am Dienstag (9. Januar, 18 Uhr) trifft Japan auf Jordanien.

Mit der Entscheidung haben die Fohlen nun Gewissheit, dass sie auch in den kommenden Wochen auf ihren Defensiv-Spezialisten verzichten werden müssen.

Da die Japaner als Turnierfavorit gelten, droht den Gladbachern nun bei einem möglichen Einzug ins Finale ein Itakura-Ausfall bis Mitte Februar. Wettbewerbs übergreifend hätte der Japaner somit 16 Pflichtspiele gefehlt. Umso größer dürfte die Freude sein, wenn der Japaner gesund und mit Spielpraxis im Gepäck an den Niederrhein zurückkehrt.