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Von Achim Müller , Judith Malter

Borussia desolat! Bremen überrollt und demütigt Gladbach

Borussia Mönchengladbach erlebte am Samstag (1. Oktober 2022) einen gebrauchten Abend. Das Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen verlor die Elf von Trainer Daniel Farke mit 1:5. Das Foto zeigt den Bremer Mitchell Weiser, der sich über ein Tor freut, derweil verzeifeln Sommer und Bensebaini. Sommer hockt auf dem Spielfeld

Borussia Mönchengladbach hat am Samstag (1. Oktober 2022) einen gebrauchten Abend bei der 1:5-Niederlage im Bundesliga-Topspiel bei Werder Bremen erlebt. Das Foto zeigt den Bremer Mitchell Weiser, der sich über ein Tor freut, derweil verzweifeln Sommer und Bensebaini.

Was für eine Abreibung, was für eine Demütigung! Gladbach geht an der Weser baden, die Fohlen kommen am Samstagabend (1. Oktober 2022) in Bremen mit 1:5 unter die Räder.  

Auf das beste Saisonspiel der Saison (3:0 gegen RB Leipzig) ließ Borussia Mönchengladbach bei Werder Bremen den bislang schlechtesten Auftritt unter dem neuen Trainer Daniel Farke (45) folgen. 

Gladbach enttäuscht! Bremen feiert Heimgala gegen Borussia

Und das eine Woche vor dem Derby gegen den 1. FC Köln! Durch das Auswärtsdesaster in Bremen ist Gladbach in der Tabelle auch hinter den Erzrivalen aus der Domstadt gerutscht und geht somit als Außenseiter in das kommende Rheinland-Duell.

Weil die Farke-Elf bei Werder den ersten Durchgang komplett verpennt hatte.

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Das berühmte Tor-Horn im ausverkauften Weserstadion tönte vor 42.100 Zuschauerinnen und Zuschauern zunächst in einer Dauerschleife auf.

Bereits nach vier Minuten und 43 Sekunden gingen die Hausherren gegen diese Schnarch-Fohlen in Führung. Der starke Schmid konnte ungehindert Flanken, Flüllkrug im Zentrum ungehindert den Ball zum 1:0 für Bremen ins Tor wuchten.

Tröööööt! Das Werder-Horn schallte zum ersten Mal laut und dumpf durch das Weserstadion.

Und Bremen drückte weiter. Zwei Minuten und 48 Sekunden nach dem 1:0 lief Schmid alleine auf Sommer zu, der Keeper konnte per Fußabwehr das Tor noch verhindern, aber der Ball landete bei Duksch, der schließlich   mit seinem Schuss auf 2:0 stellte.

Tröööööt!

Weiter spielte und stürmte nur Bremen. Bensebaini brachte mit einer verunglückten Kopfballrückgabe Ducksch in Szene, der kochte Friedrich ab und legte Füllkrug den Ball zum 3:0 auf.

Tröööööt!

Nach 13 Minuten lag Werder mit 3:0 vorne, so schnell wie noch nie in der Bundesliga-Historie der Hanseaten.

Jung vergab kurz darauf das 4:0 für Bremen.

Und Borussia? Hatte durch Kramer und Scally zwei Chancen, zurück ins Spiel zu finden. Doch beide trafen nicht. 

Bremen drückte weiter, Hereingabe Duksch, Bensebaini wollte klären, haute den Ball allerdings ohne Not ins eigene Tor, 4:0 für Werder.

Tröööööt!

Wieder ertönte das Torhorn, die Bremer Fans waren schon nach 37 Minuten im Jubelrausch. 

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Stindl hätte kurz vor der Pause treffen können, doch Pavlenka parierte den Schuss des Gladbach-Kapitäns.

Pause.

Durchgang zwei ging dann munter weiter, Gladbach machte jetzt mehr. Weigl bediente Thuram, doch der Franzose vergab die Großchance.

Andere Seite: Füllkrug zog ab, der Ball ging knapp vorbei. 

Wieder Werder: Füllkrug flankte auf Weiser, dessen Abnahme klatschte an den Pfosten. Dusel für Borussia.

Dann war Gladbach dran: Stindl setzte Thuram in Szene, der Franzose umkurvte Keeper Pavlenka und stellte auf 1:4 aus Fohlen-Sicht.

Plötzlich wackelte Werder. Hofmann hatte die Chance auf das 2:4, doch der Schuss des Nationalspielers klatschte an den Pfosten.

Kurz darauf machte Werder jedoch alles klar. Weiser nutzte die Vorarbeit von Füllkrug und vollendete einen herrlichen Angriff mit dem Treffer zum 5:1.

Tröööööt!

Gladbach war besiegt und gedemütigt, Bremen jubelte und feierte. 

„Oh, wie ist das schön“, schallte es während des Abpfiffs durch die Bremer Arena.

Gladbach hingegen blickt nun nach einer derben Abreibung dem Derby gegen Köln entgegen.