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Von Judith Malter

Lazarett wird immer größer Jetzt hat es diesen Borussia-Verteidiger erwischt

Jordan Beyer (l.) musste im Testspiel gegen VVV Venlo in der Halbzeit ausgewechselt werden.

Jordan Beyer (l.) musste im Testspiel gegen VVV Venlo in der Halbzeit ausgewechselt werden.

Mönchengladbach - Die Verletzungssorgen bei Borussia Mönchengladbach reißen nicht ab. Trotz des deutlichen 4:0-Erfolgs im letzten Testspiel der Saisonvorbereitung bei VVV Venlo konnte VfL-Trainer Marco Rose (43) nicht vollends zufrieden ins Wochenende starten.

Verletzungssorgen bei den Gladbachern werden immer größer

Zwar hatte seine Fohlenelf mit stark minimiertem Kader eine gute Leistung auf den Rasen des Stadions De Koel in Venlo gebracht, die Sorge darüber, dass neben den bereits verletzten Spielern Alassane Plea (27, Aufbautraining nach Muskelverletzung), Denis Zakaria (23, Aufbautraining nach Knie-OP), Marcus Thuram (23, Aufbautraining nach Sprunggelenks-OP), Valentino Lazaro (24, muskuläre Verletzung in der Wade), László Bénes (22, Bandverletzung im Sprunggelenk), Andreas Poulsen (20, Schulter-OP) und Julio Villalba (21, muskuläre Probleme) nun noch ein weiterer Spieler zum Fohlen-Lazarett hinzustoßen könnte, dürfte größer sein als die Freude über den souveränen Testspielsieg.

Hintergrund: Nach der ersten Halbzeit musste Abwehrspieler Jordan Beyer (20) verletzt ausgewechselt werden. Sein rechtes Knie war dabei dick in Eis gepackt worden. Besonders bitter für den 20-Jährigen, denn die erste Halbzeit des jungen Verteidigers war stark. 

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Das bestätigt auch Trainer Marco Rose (43): „Ich hatte letzte Woche ein sehr offenes Gespräch mit Jordan, in dem ich ihm gesagt habe, dass er von der Haltung her noch präsenter sein und mit mehr Selbstvertrauen auftreten muss. Das Gespräch war anscheinend sehr gut, denn heute hat er genau das gezeigt, was ich möchte und eine sehr gute erste Halbzeit gespielt.“

Fohlen-Coach gibt teilweise Entwarnung 

Doch danach war Schluss für den jungen Abwehrspieler. Haben die Fohlen nun etwa einen weiteren Ausfall auf der ohnehin schon recht langen Verletztenliste zu verzeichnen? Coach Rose gibt zumindest teilweise Entwarnung: „Wir gehen erstmal von nichts Wildem aus. Jordan hatte letztes Jahr schon ein paar Mal Probleme mit dem Außenband. Der Doktor hat das auch direkt untersucht, aber es sah nicht so dramatisch aus.“

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Wie dramatisch die Blessur von Jordan Beyer letztendlich wirklich ist, werden wohl erst genauere Untersuchungen in den kommenden Tagen zeigen. Angesichts des Pflichtspielstarts in der kommenden Woche in der ersten Runde des DFB-Pokals hofft Borussia aber sicherlich umso mehr auf eine schnelle Genesung ihres Abwehr-Youngsters.