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„Vielleicht sogar ein Vorgriff“ Schröder stellt Winter-Transfers in Aussicht

Rouven Schröder begrüßt Unions Sportboss Horst Heldt.

Rouven Schröder begrüßt Unions Sportboss Horst Heldt.

Sein erstes Interview als Gladbach-Boss! Vor dem Auswärtsspiel von Borussia Mönchengladbach bei Union Berlin äußerte sich Rouven Schröder bei Sky auch über mögliche Winter-Transfers.

TV-Experte Thomas Hitzlsperger stellte die Frage, die wohl auch viele Borussia-Fans besonders interessieren dürfte. „War die Bedingung, dass die Geschäftsführung dir auch ein Budget gibt, für den Winter schon mal einzukaufen?“, fragte der ehemalige Nationalspieler Gladbacher Sportboss.

Schröder: „In der Defensive können wir an Qualität hinzugewinnen“

Schröder war zunächst bemüht, den von seinem Vorgänger Roland Virkus zusammengestellten Kader starkzureden. „Ich glaube, wichtig war erstmal der Geschäftsführung zu zeigen, dass wir einen guten Kader haben. Dass natürlich nicht immer alle zur Verfügung stehen, das ist richtig. Aber trotzdem haben wir richtig Potenzial“, betonte Schröder.

Doch dann machte er deutlich, dass im Winter dennoch die ein oder andere Verstärkung an den Niederrhein geholt werden könnte. „In der Defensive können wir schon nochmal an Qualität hinzugewinnen“, so Schröder. „Wenn es der richtige Spieler ist, vielleicht sogar ein Vorgriff Richtung Sommer, dann ist die Geschäftsführung garantiert auch in der Situation zu sagen, das machen wir gerne.“

Schröder darf sich also schon im Winter nach Transfers umsehen. Und auch ansonsten könnte er rund um den Jahreswechsel einiges zu tun bekommen. „Ich bin auch ein großer Freund davon, den Kader vielleicht auch zu verkleinern, wenn der eine oder andere nicht zufrieden ist“, stellte Schröder den ein oder anderen Abgang in Aussicht.

Schröder, der wenige Stunden nach dem Spiel seinen 50. Geburtstag feiert, sprach bei Gladbach von einem „totalen Paket“: „Ein toller Verein, eine total große Wucht, immer leidenschaftliche Fans und eine Situation, die nicht einfach ist. Gladbach mit Platz 5 zu übernehmen, das ist was anderes als auf Platz 17. Ich glaube, genau da ist auch die Herausforderung, einfach alle mitzunehmen, anzupacken.“

In der Alten Försterei juckte es den früheren Profi selbst nochmal in den Füßen. „Tolle Atmosphäre, toller Rasen: Der Abend kann genauso beginnen. Ich würde am liebsten mitspielen.“