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Von Judith Malter

Positive Gedanken trotz Horror-Hinrunde Gladbachs Embolo will „im neuen Jahr wieder angreifen“

Breel Embolo, Spieler von Borussia Mönchengladbach, zeigte sich nach der Partie bei der TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (18. Dezember 2021) enttäuscht über den späten Gegentreffer.

Breel Embolo, Spieler von Borussia Mönchengladbach, zeigte sich nach der Partie bei der TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (18. Dezember 2021) enttäuscht über den späten Gegentreffer. Dennoch schaut er positiv in die Zukunft der Gladbacher.

Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem 1:1 bei der TSG Hoffenheim am Samstag (18. Dezember 2021) in die Winterpause der Bundesliga-Saison 2021/22 verabschiedet. Stürmer Breel Embolo (24) erzielte dabei den einzigen Treffer für die Fohlen. Am Sonntag (19. Dezember) sprach der Schweizer im Interview auf Borussias Homepage über die Leistung seines Teams, seinen zwischenzeitlichen Führungstreffer und den bevorstehenden Kurzurlaub. 

Breel Embolo traf für Gladbach in Hoffenheim

Breel Embolo erzielte beim 1:1 der Fohlen in Sinsheim den zwischenzeitlichen Führungstreffer für den VfL, der in den Schlussminuten noch den Ausgleich hinnehmen musste. Das Ergebnis sei jedoch nicht ganz unverdient gewesen, befand der Fohlen-Torschütze nach dem Match.

„Unter dem Strich ist es ein gerechtes Unentschieden. Hoffenheim hatte seine Chancen, und wir haben uns auch nicht versteckt. Es war ein schwieriges Auswärtsspiel, und da nehmen wir den Punkt gerne mit, er wird uns guttun. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Hoffenheim sehr gut in Form ist und wir zuletzt viermal hintereinander verloren hatten.“

Sein Team müsse sich jetzt auf die positiven Dinge aus dem Spiel besinnen, zu denen ohne Frage auch Embolos Treffer zählte. „Das ist für uns als Mannschaft wichtig, aber auch für jeden selbst“, betont der 24-Jährige.

Warum die Fohlen nicht mehr aus ihren zum Teil langen Ballbesitzphasen machen konnten, erklärt Embolo so: „In der ersten Halbzeit haben wir insgesamt besser verteidigt, auch in einer starken Hoffenheimer Phase. Das hat uns bei den eigenen Angriffen ein gutes Gefühl gegeben, da sind wir über einfache Dinge, die funktioniert haben, gut ins Spiel gekommen. Auch in die zweite Halbzeit sind wir gar nicht schlecht reingekommen. Wir wussten, dass die ersten zehn, 15 Minuten schwierig werden, da haben wir gut gegengehalten. Danach aber waren wir zu passiv, haben uns zu weit reindrücken lassen und konnten unsere Konter leider nicht ausspielen.“

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Dass sein Team nun mit einer Platzierung knapp vor der gefährlichen Abstiegszone die Hinrunde abschließt, gefällt dem Nationalspieler natürlich ganz und gar nicht. Dennoch versucht der Schweizer mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu gehen. „Es ist eine schwierige Situation für uns, und im neuen Jahr wird es weiter schwierig sein“, sagt er. „Wir müssen das gemeinsam als Mannschaft lösen. Ich bin ein Typ, der die Dinge lieber positiv sieht. Wenn wir hart an uns arbeiten, ist noch vieles möglich. Jedes einzelne Spiel in der Bundesliga ist schwer, deshalb bringt es nur etwas, von Spiel zu Spiel zu schauen.“

Der Angreifer ist fest davon überzeugt, dass seinen Mannschaftskameraden und ihm die kurze Verschnaufpause mit Familie und Freunden guttun wird. „Da kann jeder für sich ein wenig die Hinrunde analysieren und die eigenen Leistungen hinterfragen. Aber es ist auch wichtig, jetzt die Zeit mit der Familie zu genießen und ein wenig abzuschalten, damit wir im neuen Jahr voller Energie wieder angreifen.“