Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Judith Malter

Trotz guter Leistung in Mailand Das fordert Borussias Weltmeister für die kommenden Partien

Borussias Christoph Kramer jubelt beim Auswärtsspiel in Mailand.

Christoph Kramer freute sich zwar über das Remis in Mailand, glaubt aber auch, dass noch mehr möglich ist.

Mönchengladbach - Seit dem Match der Fohlen in Mailand ist noch nicht viel Zeit vergangen, dennoch heißt es jetzt bereits den Fokus auf die kommenden Aufgaben zu richten. Am Samstag (15.30 Uhr) steht das Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 an, am Dienstag (21 Uhr) gastiert dann Real Madrid im heimischen Borussia-Park.

Und in diesem Spiel sollen die Fohlen nach Möglichkeit eine noch bessere Leistung auf den Platz bringen. Das zumindest fordert Weltmeister Christoph Kramer (29). „Wir mussten im Laufe des Spiels erst einmal unseren Respekt ablegen. Uns hat, gerade in der ersten Hälfte, oft ein bisschen der Mut gefehlt. Das sollte uns für die weiteren Aufgaben eine Lehre sein.“

Borussia nimmt Mainz nicht auf die leichte Schulter

Auch im kommenden Bundesligaspiel will der 29-Jährige mit einer überzeugenden Leistung möglichst als Sieger vom Platz gehen, wie er unlängst im Interview mit unserer Redaktion verriet. „Wir möchten nach Möglichkeit jedes Spiel erfolgreich bestreiten, egal ob in der Bundesliga oder in der Königsklasse. Wir müssen viele gute Ergebnisse holen, um in allen Wettbewerben am Ball zu bleiben. Außerdem brauchen wir, gerade in den Phasen, in denen wir nicht viel Zeit zum Trainieren haben, gute Ergebnisse, um in einen Flow zu kommen. Wir sind also gut beraten, jedes Spiel mit dem gleichen Engagement und der gleichen Ernsthaftigkeit anzunehmen. Und ich weiß, dass wir das auch tun werden.“

Die Favoritenrolle und der schwache Saisonstart der Mainzer bedeuten keinesfalls, dass Gladbach automatisch gewinnen werde, so Kramer. „Wir wissen, dass in jedem Spiel alles möglich ist. Auch, wenn wir auf dem Papier wahrscheinlich der Favorit sind, müssen wir verdammt viel dafür tun, dass wir am Ende als Sieger vom Platz gehen können.“