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Von GladbachLIVE Redaktion

„Verschiedene Profile“ Gladbach-Coach erklärt Weigl-Degradierung ‒ selbstkritische Profis

Gerardo Seoane vor einem Spiel im DFB-Pokal.

Gladbach-Coach Gerardo Seoane vor dem DFB-Pokalspiel gegen Atlas Delmenhorst am 17. August 2025.

Mit Mühe setzt sich Borussia Mönchengladbach im ersten Pflichtspiel der Saison durch.

Borussia Mönchengladbach zieht in die nächste Runde des DFB-Pokals ein! Mit 3:2 haben die Fohlen am Sonntagnachmittag (17. August 2025) gegen Fünftligisten SV Atlas Delmenhorst gewonnen. Mit dem wenig überragenden Auftritt haderten die Profis der Fohlen nach Abpfiff.

Borussia Mönchengladbach: Die Stimmen nach dem Pokalspiel gegen Delmehorst

Wir haben die Stimmen nach dem Pokalspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SV Atlas Delmenhorst gesammelt:

Gladbach-Profi Robin Hack (26): „Es war ein schwieriges Spiel. Delmenhorst hat über weite Strecken gut dagegengehalten und war mutig. Wir selbst hatten eigentlich genug Großchancen, die wir aber leider zu häufig nicht nutzen konnten, sodass wir das Spiel nicht früher entschieden haben. Im Endeffekt sind wir eine Runde weiter. Das ist das Einzige, was zählt. Ich persönlich bin natürlich froh, dass ich zweimal treffen konnte und freue mich jetzt auf den Ligastart nächste Woche. Die Unterstützung unserer Fans war wieder unglaublich. Schon vor dem Anpfiff hatte ich Gänsehaut.“

Gladbach-Kapitän Rocco Reitz (22): „Wir haben das Spiel gewonnen, aber die Dinge, die wir auf den Platz bringen wollten, haben wir nicht hinbekommen. Deshalb können wir nicht zufrieden sein. Atlas hat es uns schwer gemacht: sehr aggressiv gegen den Ball, in jedem Zweikampf giftig, immer bemüht, uns zu stören. Sie haben eine starke Leistung gezeigt, davor kann man nur den Hut ziehen. Aufgrund des Spielverlaufs mussten wir ein bisschen zittern, deshalb sind wir froh, dass wir weitergekommen sind. Das ist das, was im Pokal am Ende zählt.“

Gladbach-Trainer Gerardo Seoane (46): „Ich glaube, es war ein ganz schönes Fußballfest. Schlussendlich sind wir eine Runde weiter, das ist das Hauptziel. Über den Spielverlauf und einzelne Leistungen gibt es jedoch natürlich Punkte, die nicht so gut waren. Wir waren in der Anfangsphase zu fehlerhaft, hatten zu viele Ballverluste. Wir hatten zu viel Mühe, um uns zurechtzufinden und mit der Spielweise des Gegners zurechtzukommen. Zudem war die ein oder andere Defensivaktion nicht kompromisslos genug.“

Seoane über Julian Weigl (29), der 90 Minuten auf der Bank saß: „Es ist das erste Spiel, wir haben uns für diese Formation entschieden. Während des Spiels hatten wir nicht das Gefühl gehabt, dass wir nicht zu früh wechseln wollen. Wir haben im zentralen Mittelfeld einen großen Konkurrenzkampf und viele Spieler mit verschiedenen Profilen. Das war heute eine sportliche Entscheidung.“

Gladbach-Youngster Fabio Chiarodia (20): „Das Spiel lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Delmenhorster haben uns das Leben wirklich schwer gemacht. Sie haben versucht, ihr eigenes Spiel durchzusetzen und hatten die eine oder andere gefährliche Aktion vorne. Insgesamt war es ein schwieriges Spiel für uns. Wir sind am Ende auch in die nächste Runde eingezogen, aber insgesamt hätten sicher einiges besser machen können.“