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Von Antonia Raabe

Kann Gladbach Platz sieben behaupten? Daten und Fakten zum letzten Heimspiel gegen Stuttgart

Gladbach im Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart am 03. Februar 2021.

Gladbach im Pokal-Duell beim VfB Stuttgart am 03. Februar 2021.

Mönchengladbach - Gladbach muss am Samstag (15. Mai 2021/15.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) das letzte Heimspiel der Saison gegen den VfB Stuttgart bestreiten. Zwei Spiele vor Ende der laufenden Spielzeit geht es für die Borussen um die Teilnahme am internationalen Wettbewerb. Mindestens die UEFA Conference League durch Platz sieben wollen die Fohlen erreichen. Ein Sieg gegen Stuttgart ist dafür ein Muss. GladbachLIVE hat einige Daten und Fakten zum Spiel zusammengetragen. 

  • Gladbach empfängt am Samstag (15. Mai 2021/15.30 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison den VfB Stuttgart
  • Die Borussen müssen punkten, wenn sie die Chance auf eine europäischen Startplatz wahren wollen
  • Stuttgart hat die Fohlen in den letzten Begegnungen vor keine leichten Aufgaben gestellt

Gladbach gegen Stuttgart: VfB mit besserer Bilanz

In der Bilanz der beiden Teams hat Stuttgart die Nase vorne. In ingesamt 103 Begegnungen ging der VfB 40-mal als Sieger vom Platz, 29-mal trennten sich die Teams unentschieden, 34-mal siegten die Gladbacher.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams fand im Achtelfinale des DFB-Pokals statt. Am 3. Februar 2021 besiegten die Gladbacher den VfB knapp 2:1 und durften sich über den Einzug ins Viertelfinale freuen. 

Nur gut zwei Wochen zuvor waren beide Teams in der Hinrunde der laufenden Saison (16. Januar 2021) aufeinandergetroffen. Das Spiel wird den Gladbachern noch in Erinnerung sein.

Denn: Nach 2:1-Führung der Borussen, bekamen die Stuttgarter in der sechsten Minute der Nachspielzeit einen mehr als umstrittenen Elfmeter zugesprochen. Stuttgarts Silas Wamangituka (21) verwandelte vom Punkt. Die Teams trennten sich durch den 2:2-Endstand mit jeweils einem Punkt im Gepäck.

Saison gelaufen für Stuttgart?

Stuttgart konnte das letzte Bundesligaspiel gegen Augsburg (7. Mai) zwar gewinnen, davor gingen allerdings vier Spiele in Folge verloren. Folglich steht der VfB mit 42 Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz.

Rechnerisch ist der Sprung auf den von Gladbach belegten siebten Tabellenplatz zwar noch drin, allerdings eher unwahrscheinlich.

Denn: Stuttgart müsste aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte holen, während Gladbach, Union Berlin (Platz acht) und Freiburg (Platz neun) keinen Punkt mehr holen dürften. 

Am Niederrhein mag man hoffen, dass Gladbach auch gegen den VfB die gute Heimbilanz ausbauen kann. Die letzten drei Spiele im heimischen Borussia-Park konnten die Borussen nämlich gewinnen. Und zwei davon ziemlich eindeutig. Gegen Bielefeld (25. April 2021/5:0) und Frankfurt (17. April 2021/4:0) holten die Gladbacher deutliche Kanter-Siege.

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Die kamen nicht nur zufällig zustande. Gladbach zählt mit 59 geschossenen Toren zu den treffsichersten Teams der Liga. Lediglich der FC Bayern München (92 Tore), Borussia Dortmund (69) und Eintracht Frankfurt (63) jubelten bislang häufiger. Besonders gefährlich können die Gladbach nach Standardsituationen werden. Bereits 22 Tore erzielte die Elf vom Niederrhein im Anschluss daran.

Zu viele Gegentore sind Gladbachs großes Problem

Um die Quote der Gegentore möglichst nicht noch weiter auszubauen, sollten die Borussen den Stuttgarter Sasa Kalajdzic (23) im Blick haben. Er ist mit 15 Treffern Top-Torschütze der Schwaben, inklusive seiner fünf Torvorlagen auch der Topscorer. 

Gladbach will die Saison retten und mit Platz sieben und der Teilnahme an der UEFA Conference League ein versöhnliches Ende für die unterm Strich verkorkste Spielzeit finden. Dafür sollten die Fohlen aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte holen. Den ersten Schritt will die Rose-Elf, die mit 52 Gegentoren zu den defensiv schlechtesten Mannschaften der Liga zählt, gegen Stuttgart machen. 

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„Wir wollen morgen ganz anders auftreten als in München. Das Kernthema ist Konstanz. Die wollen wir in den letzten beiden Spielen an den Tag legen“, sagte Gladbach-Trainer Marco Rose (44) vor dem Spiel.