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Von Achim Müller , Judith Malter

Zahlt Borussia eine Ablöse? Gladbach-Deal mit Schmadtke perfekt – das erwartet Virkus

Nils Schmadtke (ober Reihe, links) sitzt neben seinem Vater Jörg Schmadtke, der inzwischen für den FC Liverpool arbeitet. Die beiden sind hier am 27. August 2022 in Leipzig zu sehen. Jörg Schmadtke macht Bewegungen mit den Armen.

Nils Schmadtke (ober Reihe, links) sitzt neben seinem Vater Jörg Schmadtke, der inzwischen für den FC Liverpool arbeitet. Die beiden sind hier am 27. August 2022 in Leipzig zu sehen.

Dieser Deal ist perfekt!

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat sich mit Nils Schmadtke endgültig über eine Zusammenarbeit geeinigt haben.

Das ist am Dienstag (6. Juni 2023) offiziell gemacht worden-

Gladbach: Alles klar! Schmadtke wird ein Fohlen

Der 34-Jährige ist demnach neuer „Sportdirektor Lizenz“ im Borussia-Park.

Schmadtke soll unter dem bisherigen Sportdirektor und Geschäftsführer Roland Virkus (56) arbeiten.

Eigentlich hatte Nils Schmadtke noch einen Vertrag bis 2024 als Chefscout beim VfL Wolfsburg.

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Spekuliert wird nun, ob die Borussia daher eine Ablöse für den Sohn von Ex-Köln-Manager Jörg Schmadtke, der seit dem 1. Juni als Interims-Sportdirektor beim FC Liverpool angestellt ist, bezahlen muss.

Nils Schmadtke kennt Borussia und das niederrheinische Umfeld, er hat in Mönchengladbach von 2019 bis 2020 bereits als Scout gearbeitet.

Borussia baut aktuell das „Team Sport“ um, der Klub hatte nach einer erneut enttäuschenden Spielzeit in der vergangenen Woche Trainer Daniel Farke (46) entlassen.

Mit Nils Schmadtke sollen neue Strukturen geschaffen werden.

Roland Virkus sagt zu diesem Transfer: „Die Arbeit auf der Position des Geschäftsführers Sport wird immer komplexer, eigentlich ist sie zu komplex für eine einzelne Person. Neben dem Führen des kompletten Lizenzspielerbereichs, der Kaderplanung und dem Transfermanagement und neben der Kommunikation mit den Trainern und Spielern ist auch die Öffentlichkeitsarbeit ein großes Aufgabenfeld. Um alle diese Themen zu 100 Prozent zu bedienen, das haben wir schon länger erkannt, müssen wir uns hier breiter aufstellen.“

Und weiter: „Wir haben eine Stelle geschaffen, die ein wichtiger direkter Ansprechpartner für den Cheftrainer ist, aber auch für die Spieler und den Staff – und nicht zuletzt auch für mich. Der Sportdirektor Lizenz leitet den Lizenzspielerbereich. Er wird künftig nah bei der Mannschaft und am Trainer sein, nicht nur bei den Trainingseinheiten, sondern auch an Spieltagen.“