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Von Antonia Raabe

Ein Millionengehalt und keine Ausstiegsklausel Details zum BVB-Vertrag von Gladbach-Coach aufgetaucht

Gladbachs Trainer Marco Rose verlässt die Gladbacher nach der Saison Richtung Borussia Dortmund.

Gladbachs Trainer Marco Rose übernimmt ab Sommer Borussia Dortmund.

Mönchengladbach - Für Gladbachs Trainer Marco Rose (44) beginnt im Sommer als Coach vom BVB ein neues Kapitel in seiner Trainerlaufbahn. Das hatte Borussia Mönchengladbach am 15. Februar 2021 bekannt gegeben. Nun werden immer mehr Details zu Roses Vereinbarung mit dem Ruhrpott-Klub bekannt. Und dabei gibt es einige Überraschungen.

  • Die „Sportbild“ nennt Einzelheiten über den neuen Vertrag von Gladbachs Trainer Marco Rose beim BVB 
  • Angeblich soll das Arbeitspapier Ein Gehalt von 4,5 Millionen Euro jährlich und keine Ausstiegklausel enthalten
  • Der Dreijahres-Vertrag liegt zur Unterschrift bereit

Rose-Vertrag beim BVB diesmal ohne Ausstiegsklausel?

Wie die Zeitung „Sportbild“ berichtet, bekommt Rose bei den Dortmundern einen Dreijahres-Vertrag. Er soll circa 4,5 Millionen Euro jährlich verdienen. Ein fürstliches Gehalt, dass zuletzt ebenfalls Ex-BVB-Trainer Lucien Favre (63) kassierte.

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Die größte Überraschung dürfte wohl sein, dass das Arbeitspapier keine Ausstiegklausel enthalten soll. Man bedenke: Nur durch eine Ausstiegsklausel ist der Weg für Rose zur schwarz-gelben Borussia zum Ende der Saison frei. Und: Auch Gladbachs Manager Max Eberl (47) konnte Rose damals nur an den Niederrhein holen, weil er auch bei seinem alten Klub RB Salzburg solch eine Klausel im Vertrag stehen hatte. 

Auch zum Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme, nennt die „Sportbild“ Details: Demnach hätten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zwischen Weihnachten und Silvester des letzten Jahres erstmals Kontakt zu Rose aufgenommen.

In den Gesprächen soll es neben den Vertragsverhandlungen dann auch um die Kaderplanung für die kommende Saison gegangen sein. Dass der BVB sich in der Innenverteidigung und auf den Flügeln verstärken will, ist klar. Dass sie sich dafür aber am Team der Gladbacher bedienen, scheint nach Roses Versprechen allerdings ausgeschlossen. „Wenn Marco Rose sagt, er nimmt keinen Spieler mit zu Borussia Dortmund, dann nimmt er keinen Spieler mit zu Borussia Dortmund. Fertig, aus“, hatte er zuletzt in einer Pressekonferenz betont.

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Die Dortmunder haben sich bislang noch kaum zu ihrer neuesten Verpflichtung geäußert. „Aus Respekt vor allen beteiligten Parteien wird sich Borussia Dortmund erst im Anschluss an die Spielzeit 2020/21 wieder zur sportlichen Zukunft unter der Leitung von Marco Rose äußern“, teilte der Klub am Tag der Wechsel-Bekanntgabe mit. Und das aus gutem Grund: Die Verkündung von Roses Wechsel hatte ein regelrechtes Beben in den Medien ausgelöst. 

In Gladbach hat Rose als Trainer viel bewegt

Rose selbst weiß woher der Ärger und die Enttäuschung der Fans kommen. „Es hat auch damit zu tun, dass wir hier in den vergangenen eineinhalb Jahren eine Menge bewegt haben und viele Leute das Gefühl haben, dass wir eigentlich noch nicht am Ende sind. Das ist tatsächlich so“, so der 44-Jährige. Doch er steht zu seinem Beschluss „Ich habe eine persönliche Entscheidung getroffen. Das muss auch erlaubt sein, denke ich“, sagte er gegenüber „DAZN“.