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Von GladbachLIVE Redaktion

Nach WM-Blamage in Katar Ex-Gladbach-Star trifft DFB-Entscheidung 

Ex-Gladbach-Star Matthias Ginter (l.) mit seiner Frau Christina (r.), hier zu sehen am 8. November 2018 in Oberhausen. Der DFB-Nationalspieler und Weltmeister von 2014 steht inzwischen beim SC Freiburg unter Vertrag. Ginter und seine Frau lächeln bei einem Empfang in die Kamera des Fotografen.

Ex-Gladbach-Star Matthias Ginter (l.) mit seiner Frau Christina (r.), hier zu sehen am 8. November 2018 in Oberhausen. Der DFB-Nationalspieler und Weltmeister von 2014 steht inzwischen beim SC Freiburg unter Vertrag.

Ex-Gladbach-Profi Matthias Ginter will weiter für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auflaufen.

Der 28 Jahre alte Verteidiger, der im Juli 2022 ablösefrei von Borussia Mönchengladbach zum Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg gewechselt war, sagte im Trainingslager der Breisgauer: „Die Chance, weiter für die Nationalmannschaft zu spielen, aus irgendwelchen Frustrationen wegzuwerfen, wäre auf jeden Fall falsch gewesen.“

Matthias Ginter: Ex-Gladbach-Verteidiger spricht über Zukunft in DFB-Elf

In Südspanien war auch zweimal DFB-Co-Trainer Marcus Sorg (57) zu Gast.

Beinahe hätte Matthias Ginter trotz erneuter Nominierung seine dritte WM in Folge ohne Einsatz erlebt.

Im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica wurde er von Bundestrainer Hansi Flick (57) in der Nachspielzeit aber doch noch eingewechselt.

„Immerhin habe ich jetzt bei einer WM gespielt und muss mir nach achteinhalb Jahren zumindest dahin gehend nichts mehr anhören“, sagte Ginter. „An der Enttäuschung über den Turnierverlauf insgesamt hat das aber nichts geändert.“

Flick habe in Katar auf Spieler gesetzt, die davor bereits zusammengespielt hätten und auch im Verein zusammenspielen.

„Andererseits lief es bei uns im Verein sehr, sehr gut. Und auch für mich persönlich lief es sehr gut. Von daher hatte ich mir wahrscheinlich doch etwas mehr erhofft“, sagte Ginter.

Ein großes Ziel ist für ihn nun die Heim-EM 2024.

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„Grundsätzlich sollte es jetzt wieder um Fußball und Leistung gehen“, sagte der Abwehrspieler, „wir müssen nicht drum herum reden, dass in den letzten Jahren einiges falsch gelaufen ist, auch abseits des Platzes.“

Das DFB-Team hatte sich bei der jüngsten Fußball-Weltmeisterschaft in Katar erneut blamiert und war bereits nach den Vorrunden-Spielen ausgeschieden.

(dpa/AM)