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Von Judith Malter

Konsequenzen bei Nicht-Verlängerung? Droht Gladbach-Verteidiger ein Tribünenplatz?

Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach, hier am 31. August 2023 im Rahmen einer Trainingseinheit im Borussia-Park in Nahaufnahme.

Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach, hier am 31. August 2023 im Rahmen einer Trainingseinheit im Borussia-Park in Nahaufnahme.

Wochenlang wurde über einen Wechsel von Nico Elvedi (26) nach England spekuliert. Doch der angepeilte Transfer von Borussia Mönchengladbach zu den Wolverhampton Wanderes platzte auf den letzten Metern noch.

Nun stehen die Fohlen vor einer wichtigen Entscheidung: Soll Elvedi trotz seines auslaufenden Vertrages wieder in den Kader integriert werden? Oder bleibt der Schweizer zukünftig außen vor?

Gladbach: Droht Nico Elvedi ein Tribünen-Platz?

Droht Nico Elvedi nach seinem geplatzten Sommer-Wechsel bei Borussia Mönchengladbach jetzt die Tribüne?

Das zumindest behauptet jetzt der „Kicker“.

Demnach solle der Schweizer seinen 2024 auslaufenden Vertrag am Niederrhein schnellstmöglich verlängern, um einen ablösefreien Abgang im Sommer zu verhindern.

Sollte sich Elvedi gegen die Verlängerung seines Arbeitspapiers entscheiden, droht ihm laut „Kicker“ im schlimmsten Fall ein Platz auf der Tribüne. Dem Fachmagazin zufolge habe der Klub kommuniziert, dass der Schweizer nur bei einer Vertragsverlängerung wieder berücksichtigt werde. 

Eine drastische Maßnahme, die auch für künftige Spieler ein Exempel statuieren könnte: Wer nicht mitzieht und Borussia einen ablösefreien Abgang beschert, muss mit Konsequenzen rechnen.

„Kicker“ und „Sportbild“ gehen daher davon aus, dass sich Elvedi dem Druck beugen und seinen auslaufenden Kontrakt nun doch nochmals verlängern wird – wohl auch, weil der Schweizer mit der Nati zur EM 2024 fahren möchte und dieses Unterfangen ohne Spielpraxis scheitern könnte.

Das neue Arbeitspapier des Schweizers solle dann eine Ausstiegsklausel enthalten, um Elvedi dennoch einen relativ einfachen Abgang zu einer festgeschriebenen Summe zu ermöglichen, heißt es. Die Fohlen würden somit im Falle eines Transfers ebenfalls nicht leer ausgehen.

Allerdings: Elvedi könnte auch bei Nicht-Verlängerung seines Vertrags noch im Winter versuchen, einen Abnehmer zu finden. Dann jedoch wäre es sinnvoll, dem Verteidiger zumindest zwischendurch immer wieder Einsätze zu bescheren, um die Chancen darauf, einen Interessenten zu finden, zu erhöhen.

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Für ein solches Vorgehen spricht auch, dass Elvedi im Bundesliga-Match gegen Bayern München am Samstag (2. September/1:2) in den Schlussminuten von Trainer Seoane eingewechselt wurde.

Ob Elvedi also wirklich letztendlich auf der Tribüne Platz nehmen muss oder er doch noch bei Borussia zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten. Der „Kicker“-Bericht jedenfalls wurde vonseiten des VfL noch nicht bestätigt.