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Von GladbachLIVE Redaktion

In Gladbach zum Profi aufgestiegen  Ex-Fohlen will seine Karriere beenden

Marko Marin, ehemaliger DFB-Nationalspieler und Profi von Borussia Mönchengladbach, steht nun in Budapest unter Vertrag. Auf diesem Foto ist er am 17. September 2019 in München zu sehen. Marin spricht bei einer Pressekonferenz.

Marko Marin, ehemaliger DFB-Nationalspieler und Profi von Borussia Mönchengladbach, steht nun in Budapest unter Vertrag. Auf diesem Foto ist er am 17. September 2019 in München zu sehen.

Begonnen hat seine Profi-Karriere bei Borussia Mönchengladbach. Am 31. März 2007 erlebte Marko Marin (33) sein Bundesliga-Debüt im Borussia-Park. Gegen Eintracht Frankfurt durfte er 27 Minuten spielen, am Ende hieß es 1:1. Es ist der Beginn einer Laufbahn, die gekennzeichnet von Vereinswechseln gewesen ist.

Gladbach kassierte 8,2 Millionen Euro Ablöse für Marko Marin

Für insgesamt zwölf Vereine hat Marko Marin mittlerweile als Profi gespielt. Aktuell steht er bei Ferencváros Budapest in Ungarn unter Vertrag.

Nach seiner Profi-Zeit in Gladbach (2007 bis 2009) hatte es Marin zu Klubs wie Werder Bremen, Chelsea London, FC Sevilla, AC Florenz, RSC Anderlecht, Roter Stern Belgrad oder nach Saudi-Arabien, zu Al-Ahli, gezogen.

Nun soll Marin aber eine Entscheidung getroffen haben. In Budapest soll der ehemalige deutsche Nationalspieler (16 Einsätze/ein Treffer) kundgetan haben, dass nach dieser Saison die aktive Profi-Karriere ein Ende findet.

Marin, einst als absolutes Top-Talent im offensiven Mittelfeld in Europa gehandelt, will aufhören. Ein Weltenbummler im bezahlten Fußball beendet seine Reisen.

Die zahlreichen Stationen haben Marin einige Titel in den Steckbrief gebracht. Der offensive Mittelfeldspieler und U21-Europameister von 2009 ist unter anderem zweimaliger Europa-League-Gewinner (Chelsea, Sevilla), griechischer Meister (Olympiakos Piräus) und zweifacher serbisches Meister (RS Belgrad).

Der Durchbruch auf der ganz großen Bühne ist dem ehemaligen Spieler von Borussia Mönchengladbach, für den der VfL einst 8,2 Millionen Euro Ablöse aus Bremen kassierte, allerdings verwehrt geblieben.

Ferencváros Budapest soll die letzte Station für Marin sein. Im Sommer 2022 ist offenbar Schluss.