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Ex-Borusse bald Trainer in Frankreich? Rose und Favre angeblich in Nizza im Gespräch

Marco Rose (li.) und Lucien Favre (re.) begrüßen sich am 19. Oktober 2019 vor einem Bundesligaspiel in Dortmund.

Marco Rose (li.) und Lucien Favre (re.) begrüßen sich am 19. Oktober 2019 vor einem Bundesligaspiel in Dortmund. 

Gibt es in der Ligue-1 bald einen kuriosen Trainer-Konkurrenzkampf? Nach der Absage an Borussia Mönchengladbach ist Lucien Favre (64) noch ohne Job. Buhlt er jetzt mit einem weiteren Ex-Borussen um dieselbe Stelle? Das zumindest behaupten französische Medien.

Gladbach: Ex-Trainer Rose und Favre kämpfen um die gleiche Stelle

Es war der große Hammer der Mitgliederversammlung von Borussia Mönchengladbach am 30. Mai 2022: Lucien Favre wird nicht erneut Trainer der Fohlen.

Die Rückkehr des Schweizers, die bereits wochenlang als so gut wie sicher galt, platzte auf den letzten Metern. Favre wolle nicht mehr in Deutschland arbeiten, erklärte Sportdirektor Roland Virkus (55) anschließend.

Der Klub handelte schnell und verpflichtete stattdessen Daniel Farke (45), Favre ist hingegen weiterhin auf Jobsuche.

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Bereits von einigen Wochen kamen Gerüchte auf, der 64-Jährige sei auch beim OGC Nizza (dort war Favre von 2016 bis 2018 Trainer) im Gespräch. 

Aktuell steht dort Christophe Galtier (55), der 2021 den OSC Lille sensationell zur Meisterschaft führte, unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison führt er den Klub von der Côte d'Azur auf Rang fünf der Ligue 1.

Galtier wird allerdings mit Liga-Primus Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht, wo Mauricio Pochettino (50) trotz des Meistertitels wohl vor dem Aus steht. Deswegen sucht Nizza bereits nach einem Nachfolger.

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Kurios dabei: Neben Favre ist noch ein weiterer Ex-Gladbach-Trainer in Nizza im Gespräch – Marco Rose (45)! Das berichtet der französische Radiosender „RMC Sport“.

Der 45-Jährige hatte Borussia Dortmund nach nur einer Saison überraschend verlassen müssen, nachdem er erst im Jahr zuvor per Ausstiegsklausel vom Niederrhein ins Ruhrgebiet gewechselt war. Sein Nachfolger beim BVB ist sein Vorgänger Edin Terzić (39), den Rose im Sommer in seinem vorigen Amt als Interimstrainer der Schwarz-Gelben abgelöst hatte.

Jetzt stehen Rose und Favre für denselben Job auf dem Zettel. Und das praktisch nur, weil Favre in Gladbach in letzter Sekunde noch absagte. 

Wer von den beiden Fußballlehrern in der Gunst der Südfranzosen vorne liegt, ist offen. Einerseits ist die Stelle offiziell noch gar nicht frei, andererseits gilt es als fraglich, ob Rose so kurz nach seinem Dortmund-Aus bereits wieder als Trainer arbeiten will.

Hinzukommt: Bei PSG soll mittlerweile neben OGC-Coach Galtier auch Ex-Real-Madrid-Coach Zinédine Zidane (49) als möglicher Nachfolger Pochettinos auf dem Zettel stehen. Ob Nizza also wirklich bald einen neuen Cheftrainer benötigt, bleibt daher ebenfalls offen.